Beschreibung:

1925 (Marianne Baronin von Erggelet veranstaltete in regelmäßigen Abständen legendäre Teesalons, die zum Treffpunkt vieler bedeutender Künstler und Förderer der Salzburger Festspiele wurden). 368 S. ; 8°, Schrift: Fraktur / Altdeutsche Schrift, ohne Schutzumschlag, gebundene Ausgabe, Leinen, Schnitt und Vorsatzblätter stockfleckig, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand

Bemerkung:

Zweiter Band der in drei Bänden erschienen Autobiographie. "Oscar Adolf Hermann Schmitz (auch: Oscar A. H. Schmitz; * 16. April 1873 in Bad Homburg vor der Höhe, Hessen; ? 17. Dezember 1931 in Frankfurt am Main) war ein gefragter deutscher Gesellschaftsschriftsteller und Mitglied der Münchner Bohème. In seinerzeit recht populären Schriften beschrieb, analysierte, parodierte und reflektierte er den Oberschicht-Zeitgeist des wilhelminischen Deutschland und dessen Krise nach dem Ersten Weltkrieg. Dazu tritt ein umfassendes Opus an Reise- und Ratgeberliteratur, sowie zahlreiche Schriften, in denen er für Astrologie und Psychoanalyse warb. 1894 hörte Schmitz in Rom ein halbes Jahr lang Kunstgeschichte, reiste dann über Sizilien, Tunis, Neapel, Budapest und Wien zurück nach München und begann nacheinander Dissertationen in den Fächern Nationalökonomie und Literaturgeschichte, brach jedoch 1895, nach dem Tod des Vaters, das Studium insgesamt ab, da ihm eine beträchtliche Rente einen dauerhaften Wohlstand sicherte, so dass er sich ganz der Suche nach Abenteuern, seinen Reisen und seinem literarischen Schaffen widmen konnte. Über Karl Wolfskehl lernte er 1897 in Paris den Dichter Stefan George kennen, in dessen Blättern für die Kunst Schmitz seine ersten eigenen Gedichte veröffentlichte. Nichtsdestoweniger verscherzte Schmitz sich Georges Gunst durch freimütige Kritik an dessen Gefolgsmann Melchior Lechter. In München begegnete er später der Schriftstellerin Gräfin Fanny zu Reventlow sowie Ludwig Klages. Schmitz wurde ein enthusiastischer Teilnehmer des Treibens der Schwabinger Bohème, unter anderem im Kreis der Kosmiker. In einem von eigenen Erlebnissen inspirierten Roman, der zunächst unter dem Titel Wenn wir Frauen erwachen und später unter dem Haupttitel Bürgerliche Bohème veröffentlicht wurde, zeichnete Schmitz ein satirisches Sittenbild der Münchner Oberschicht dieser Zeit. Mit seinem bereits 1902 erschienenen Erzählwerk Haschisch trug Schmitz wesentlich zur Entwicklung der phantastischen Literatur bei. Es spielt mit tabuisierten Themen wie Erotik, Satanismus, Sadismus, Religion, Tod und Rausch. Mit seinem Schwager, dem Grafiker und Illustrator Alfred Kubin, ging er in ganz Europa, Nordafrika und Russland auf Reisen. Längere Zwischenstationen waren München, Salzburg, Rom, Paris und Berlin. Als biographische Quellen kommen neben seinen in drei Bänden erschienen Autobiographien (1925?1927) neuerdings auch die 2006?2007 von Wolfgang Martynkewicz ebenfalls in drei Bänden herausgegebenen Tagebücher in Betracht. Einen Teil von Schmitz? literarischem Nachlass verwaltet das Deutsche Literaturarchiv in Marbach." (Wikipedia) Romane Schmitz +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++