Beschreibung:

321 S.; Frontispiz; zahlr. Illustr.; 23 cm. Illustr. Originalleinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband leicht berieben u. lichtrandig; Schnitt gering fleckig; stabiles Ex. - In Frakturschrift. - INHALT / Kapitel : Der Herzog der Mongolei; Eine Autofahrt durch die Innere Mongolei; Schneesturm in der Wüste Gobi; Koslows Expedition; Bogdo Gigen - der Großlama in Urga; Russische Bauernhöfe in der Äußern Mongolei; Über die sibirische Grenze; Der Moskauer Sowjet; Russische Kultur und Politik; Zwei Klöster und eine Akademie; Die Tretjakow-Galerie; Russisches Familienleben; Wissenschaftliche Institute in Moskau; St. Petersburg; Der sibirische Expreß // (u.a.) -- Sven Anders Hedin (* 19. Februar 1865 in Stockholm; ? 26. November 1952 ebenda) war ein schwedischer Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender, Fotograf, Reiseschriftsteller und ein Illustrator eigener Werke. In vier Expeditionen nach Zentralasien entdeckte er den Transhimalaya (nach ihm Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die posthume Veröffentlichung seines Central Asia atlas. ? 1923 kam Hedin über die USA, wo er den Grand Canyon besuchte, und über Japan nach Peking. Wegen der Unruhen in China musste er auf eine Expedition nach Xinjiang verzichten. Stattdessen reiste er zusammen mit dem landeskundigen Kaufmann Herzog Frans August Larson (genannt Der Herzog der Mongolei) im November und Dezember in einem Dodge-Automobil von Peking durch die Mongolei über Ulan Bator nach Werchneudinsk und von dort in der Transsibirischen Eisenbahn weiter nach Moskau.