Beschreibung:

8°. 6 Bde. Gest. Frontisp. u. Titelbl., S. 3-308, 1 nn. Bll. (Bl. ? fehlt); gest. Frontisp. u. Titelbl., 316 S., 1 nn. Bll.; gest. Frontisp. u. Titelbl., 360 S., 2 nn. Bll.; gest. Frontisp. u. Titelbl., 436 S., 2 nn. Bll.; gest. Frontisp. u. Titelbl., 2 nn. Bll., 304 S.; gest. Frontisp. u. Titelbl., 312 S., 2 nn. Bll., marmorierte Lederbände d. Zeit, zwei Rückenschildchen u. florale Rückenverzierung in Goldprägung, Einbanddeckel mit mehrfachen Streicheisenlinien gerahmt, Vorsatz aus zweifärbig bedrucktem Buntpapier, Buchschnitt rot gefärbt, fünfter u. sechster Band mit Lesebändchen, Einbände bestoßen u. berieben, Rückenschildchen teilw. schadhaft oder halb gelöst, e. Rückenschildchen d. sechsten Bandes fehlt, mit Wurmgängen in Rücken u. Gelenken mehrerer Bände, einige Einbanddeckel u. erste Lagen gelockert bzw. lose, Frontispiz u. Titelblatt d. ersten u. zweiten Bandes stärker fleckig, mit wenigen Blatteinrissen, Bl.123/4 d. ersten Bandes halb eingerissen, Seiten sonst nur wenig fleckig, vereinzelt gering wasserfleckig. Mit Besitzvermerk von alter Hand am vorderen Innendeckel jeden Bandes, durchgestrichenem Schriftzug auf den Titelblättern des ersten, dritten u. vierten Bandes, sowie mehreren kleinen Notizen mit Bleistift u. Tinte auf Schmutzumschlag, Vorsatz u. Titelblatt d. ersten Bandes. Vgl. Goedeke 4,I,679,12. Hamberger/Meusel 1 (5.Aufl.),268. Thieme-B. 6,519ff. u. 35,305 - deutschsprachige, für jugendliche Leser aufbereitete, Fassung des berühmten, von Cervantes (1547-1616) verfassten, Romans in sechs Bänden. Vorl. ein Wiener Nachdruck dieser, 1775-1777 erstmals in Leipzig, erschienenen Übersetzung und Bearbeitung des ?Don Quijote? durch Friedrich Justin Bertuch (1747-1822). Der auf vielen Gebieten verdienstvolle Übersetzer, Schriftsteller u. Verleger bemühte sich u. a. besonders um Anerkennung und Verbreitung der spanischen und portugiesischen Literatur in Deutschland. Die ansprechend gestalteten Bände enthalten je ein Frontispiz mit Szenen aus dem Roman u. ein Titelblatt mit illustrativer Vignette gestochen von Johann Caspar Weinrauch (1765-1846) nach Zeichnungen von Daniel Nikolaus Chodowiecki (1726-1801). Die fehlenden Seiten 1 u. 2 des ersten Bandes liegen in Kopie bei.