Beschreibung:

Mit 1 gefalt. Kupfertaf. 1 Bl., 570 S., 2 S. Errata; XXXII, 691 S.; S. 697-1043. OHalbleder m. Rückenvergold. u. roten Rückenschildchen. 20x12 cm.

Bemerkung:

- ORIGINALAUSGABE, KEIN NACHDRUCK ! - I. Theil in einem Band, II. Theil (I. - IV. Abschnitt) in zwei Bänden - vollständig m.d. Falttaf. und allen Seiten, Einbände berieben, 1 Rückenschildchen etw. beschädigt, 1 fehlt, S. vereinzelt etw. fleckig. -- Martin Johann Jahn (* 18. Juni 1750 in Taßwitz; gest. 16. August 1816 in Wien) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe, Orientalist und Hochschullehrer. Seine Einleitung von 1792 enthielt Ansätze die im Gegensatz zur herkömmlichen katholischen Bibeldeutung standen. Zwar fanden die Darlegungen Jahns verstärkt Anerkennung in der Gelehrtenwelt, allerdings sah sich Jahn weiter Misstrauen und Opposition von Seiten der Kirche ausgesetzt. Mitunter wurde er als Ketzer und Jugendverführer bezeichnet. Jahn sollte dennoch sein Lehramt verlieren, dabei wollte man jedoch Aufsehen vermeiden. Daher wurde er 1806 zum Kanoniker am Kapitel des Wiener Stephansdoms ernannt, eine Position, in der er sein Lehramt ruhen lassen musste. Sechs Jahre nach seinem Tod wurden mehrere seiner Werke durch die römisch-katholische Glaubenskongregation per Dekret vom 26. August 1822 auf den Index der verbotenenen Bücher gesetzt. (Quelle: Wikipedia).