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164 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.), graph. Darst. ; 30 cm Originalhardcover mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Umschlag mit minimalen Läsuren. - Die bedeutenden Architekturen des Himalaja sind bisher nur wenig bekannt. Die Bauten auf dem "Dach der Welt".zeigen jahrtausendealte Bautradition mit hohem Symbolgehalt und reizvollen Details. Der Autor stellt in seinem reich illustrierten Buch die Architektur des Islam, Hinduismus und Buddhismus dieser Region vor. (Verlagstext) // INHALT : Vorwort --- Drei Weltreligionen Im Himalaja und ihre Baukunst --- Architektonische Vielfalt Islamische Architektur in Kaschmir Die Bauten der Hindus im Himalaja Der klassische Hindustil in Kaschmir Tempeltürme --- Die Wohnungen der Götter und Menschen in Nepal Die Grundlagen buddhistischer Architektur im Himalaja --- Tibetisch buddhistische Architektur --- Mandalas, Tschörten und Pagoden Mikrokosmos und Makrokosmos Mandala: Kosmo- und Psychogramm Tschörten Pagoden Prozessionswege Klöster, Tempel und Schreine Die Profanbauten - Burgen und Paläste Städtebau, Bürger- und Bauernhäuser Baumeister und ihre Maßordnungen --- Die Abwandlung tibetischer Architektur in Bhutan, Sikkim und Nepal --- Bhutan Sikkim Nepal --- Katalog --- Anmerkungen Literatur Register. // Dieses Buch ist das Ergebnis des schwierigen Unterfangens, die Architekturen im Himalaja zusammenfassend darzustellen. Zugunsten der Überschaubarkeit des Ganzen mußte auf viele Details verzichtet werden. Die Gliederung wurde analog der verläßlichsten Basis der verschiedenen Architekturen im Himalaja vorgenommen: den Religionen Islam, Hinduismus und Buddhismus. Dabei wurden die Bauten der Mohammedaner und Hindus entsprechend ihrem geringeren Vorkommen in kleineren Bereichen des westlichen und südlichen Himalaja nur in den einleitenden Kapiteln behandelt, während das Schwergewicht in den Hauptkapiteln bei der tibetisch-buddhistischen Architektur liegt. Neben den ideellen Grundlagen, den Religionen, die stärker bei hinduistischen und buddhistischen Bauwerken zum Ausdruck kommen, wurde die Beziehung und Einbettung der Bauten in teilweise extremen Landschaften mit extremen klimatischen Bedingungen berücksichtigt, ebenso wie die Einflüsse der Materialvorkommen und der benachbarten Kulturen. Die geographischen Grenzen des Himalaja wurden nicht zu eng umrissen. So ist der Transhimalaja eingeschlossen, während bedeutende, aber vom eigentlichen Himalaja zu weit abliegende Architekturdenkmale, wie die Klöster Labrang und Kumbum, nicht einbezogen wurden. Die Architekturen und Bauten des Himalaja sowie deren Grundlagen sind in großen Bereichen noch unerforscht. Diesem Umstand kann auch die vorliegende Arbeit nur wenig abhelfen, vielmehr werden durch die Gesamtdarstellung die Forschungsdefizite deutlich. So sind z. B. die Kartschags, die schriftlichen tibetischen "Klosterführer", in einer blumenreichen Sprache verfaßt, die oft nur schwer die gebaute Realität wiedererkennen lassen. ... (S. 6) ISBN 9783421025876