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Zweyte neue verbesserte Auflage. 8°. 304 S. Mit gest. Frontisp. u. illustr. Tit. Ldr. d. Zt. Mit Rückengoldpräg.,alter Namenstempel vers. Frontisp. In gutem Zustand.
Bemerkung:
ADB, XXIII, 33f; Goedeke IV, 238, b105m; Nicht im VD18 - Beigebunden:1.: HEE, J. Zuverläßige Nachricht von des hingerichteten Enewold Brandt Betragen und Denkungsart in seiner Gefangenschaft bis zu seinem Tode auf dem Schaffotte den 28. April 1772. Hamburg, Hechtel 1773. 62 S. - 2.: Briefe eines Ungenannten an Enewold Brandt welche in der Brief-Tasche die dieser beständig bei sich trug, gefunden worden. Aus dem Französischen übersetzt. o. O., Vlg. 1773. 24 S. - Johann Friedrich Struensee (1737-1772), war ein deutscher Arzt und Aufklärer. Beinahe zwei Jahre lang war er Regent von Dänemark. Er wurde von Christian VII. als Graf geadelt. Innerhalb kurzer Zeit stieg Struensee zum mächtigsten Mann im Staat auf. Mit einer königlichen Generalvollmacht ausgestattet, versuchte er seit September 1770, Regierung und Gesellschaft im Sinne der Aufklärung umzuwandeln. Schließlich fiel er einer Verschwörung zum Opfer und wurde hingerichtet. Münters Bekehrungsgeschichte erschien bereits 1772 auf Deutsch und Dänisch. Sie diente ebenfalls der Rechtfertigung des Handelns der Verschwörer um die Königinwitwe Juliane. Balthasar Münter (1735-1793), war evangelischer Pfarrer, Aufklärer, Hofprediger in Gotha und Kopenhagen und Kirchenlieddichter. Im Jahr 1772 erhielt er den Auftrag, den Grafen Johann Friedrich Struensee vor dessen Hinrichtung geistlich vorzubereiten. Er hat vom 1. März bis 28. April insgesamt 38 Unterredungen mit dem Grafen gehabt, hatte sich zu jeder sorgfältig vorbereitet und den Inhalt der Gespräche gewissenhaft niedergeschrieben. (ADB, XXIII, 34)