Beschreibung:

210 S. ; 21 cm, kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband stw. gering berieben. - INHALT : Vorwort --- Erster Teil - Die frühe Periode --- Frauen in den Erzählungen über die frühen Chassidim --- Bruija - Gesetzeslehrerin in Israel --- Frauen von großen Gelehrten --- Schicksal von Frauen während der Tempelzerstörung --- Kluge Frauen --- Tugendsame Frauen --- Böse Frauen --- Frauen als Verführerinnen --- Zweiter Teil - Die späte Periode --- Getadelte, böse und untreue Frauen --- Kluge und tugendhafte Frauen --- Frauen als Verführerinnen --- Anhang - Erzählungen aus Tausend und eine Nacht --- Schlussbemerkung --- Quellen. // Im rabbinischen Judentum, damals wie heute, ist die Frau dem Mann nicht gleichgestellt. Sie ist zu zahlreichen Geboten, zu denen der Mann verpflichtet ist, nicht verpflichtet. In vielen Familienangelegenheiten ist die Frau nachgestellt. Der Mann heiratet eine Frau, eine Frau kann keinen Mann heiraten. Der Mann spricht den Anheiratungssatz. Die Frau sagt gar nichts. Ebenso bei der Scheidung. Nur der Mann kann eine Scheidung aussprechen. Zwar hat die Frau in bestimmten Fällen ein Recht auf Scheidung, aber geschieden kann erst dann werden, wenn der Mann einwilligt. Frauen sind vom täglichen Shema-Gebet, dem jüdischen Glaubensbekenntnis, befreit und auch davon, Gebetsriemen anzulegen. Was das Lesen der Tora angeht, heißt es im babylonischen Talmud im Traktat Megilla 23a folgendermaßen: Unsere Meister lehrten, alle sind berechtigt, unter den sieben zu sein, (die die Tora lesen,) sogar ein Minderjähriger und eine Frau, aber die Gelehrten sagten, dass eine Frau nicht lesen solle, wegen des Ansehens der Gemeinde. ... (Vorwort) ISBN 9783929128550