Beschreibung:

55 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Dissertation bei Walter Ehrenstein. - Das Interesse, welches ganze Generationen von Psychologen dem Studium der optischen Täuschungen zugewandt haben, ist nicht, wie eine oberflächliche Beurteilung zunächst wohl annehmen könnte, verschwendet an eine relativ belanglose Kuriosität des Wahrnehmungslebens, sondern ist durchaus gerechtfertigt durch die große Bedeutung, die den optischen Täuschungen als Beispielen des allgemeinen Gesetzes der ganzheitlichen Bestimmtheit aller Teilerlebnisse des Bewußtseins zukommt. Mit Recht hat Ernst Mach dem Wissenschaftler die Aufgabe zugewiesen, das Sonderbare an den Naturerscheinungen nicht nur zu beschreiben, sondern zu beseitigen.