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[90] Bl. Mit 77 auch farb. Abb. Originalganzleder in Schuber.
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Neuwertig. - Stammbücher zu Goethes Zeit waren keine Ansammlung einsilbiger Familienregister, sondern eine Art ins Erwachsenenleben fortgesetzter Poesiealben (album amicorum et fautorum). Stammbücher zu Goethes Zeit waren keine Ansammlung einsilbiger Familienregister, sondern eine Art ins Erwachsenenleben fortgesetzter Poe-siealben (album amicorum et fautorum). Das Stammbuch aber, das Goethe, wie sein Haushaltsbuch ausweist, am 3. Oktober 1806 im Hertel-schen Papierladen in Jena für 20 Groschen erwarb, entzog er dem üblichen Gebrauch, um es mit Zeichnungen zu füllen und als Ganzes zu verschenken. Das war neu. Denn den großen, heute leider aufgelösten Sammelband mit 300 seiner in Italien entstandenen Zeichnungen hatte Goethe nachträglich, 1788/89, zusammengestellt.4 Es mag sein, daß ihn das Beispiel seiner Malerfreunde - Tischbeins vor allem, der ihm noch im September 1806 ein Album mit Zeichnungen geschickt hatte - anregte, ein Skizzenbuch als Ziel und Rahmen seiner nächsten zeichnerischen Etüden zu wählen.