Beschreibung:

Institut für Deutsches und Europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches und Europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht der Freien Universität Berlin ; Bd. 40. 287 S. ; 22 cm Pp.

Bemerkung:

Tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- Vorwort 5 -- Kapitel 1 - Einleitung 17 -- A. Die Rechtsordnung ist auf ihrem digitalen Auge blind 17 -- B. Verfassungsrechtlich aufgegebener Handlungsbedarf 21 -- C. Eingrenzung der behandelten Aspekte 22 -- D. Zielsetzung und Gang der Darstellung 24 -- E. Thesen der Arbeit 25 -- Kapitel 2 - Beschreibung virtuelle Geschäftsmodelle und -- deren Beeinträchtigungen 27 -- A. Virtuelle Geschäftsmodelle 27 -- I. Dienstleistungen I. und 2. Stufe 27 -- II. Rein- und gemischt-virtuelle Geschäftsmodelle 27 -- 1. Rein-virtuelle Geschäftsmodelle 27 -- a) Klassische Geschäftsmodelle - Vermittlungsdienste 28 -- b) Internet-spezifische Geschäftskonzepte 29 -- 2. Gemischt-virtuelle Geschäftsmodelle 30 -- III. Wirtschaftliche Beweggründe für das Betreiben und die -- Finanzierung virtueller Geschäftsmodelle 31 -- IV. Bedeutung virtueller Geschäftsmodelle 33 -- B. Beeinträchtigungen virtueller Geschäftsmodelle 35 -- I. Virtuell-spezifische Beeinträchtigungen 36 -- 1. Screen Scraping 38 -- 2. Einmischen in die Kommunikation mit dem Kunden -- beim Direktvertrieb von Waren oder Dienstleistungen -- (2. Stufe) 38 -- 3. Reduzierung der Kommunikation mit dem Kunden -- auf ein Minimum durch den Einsatz von sog. -- Umgehungssoftware bei Internet-Börsen oder -- Internet-Handelsplattformen 41 -- 4. Unterbindung der Kommunikation mit dem Kunden in -- Gänze durch Kopieren von Internet-Datenbanken 42 -- II. Nicht-virtuell-spezifische Beeinträchtigungen 43 Kapitel 3 - Gesetzliche Unterlassungsansprache gegen -- Beeinträchtigungen virtueller Geschäftsmodelle 45 -- A. Gang der nachfolgenden Darstellungen 46 -- B. Sachenrechtlicher Unterlassungsanspruch - -- § 1004 Abs. 1 BGB (analog) 47 -- I. Virtualität versus Sacheigenschaft 48 -- 1. Diskussion zur Sacheigenschaft von Computerprogrammen SO -- a) Befürworter einer Sachqualität von Computerprogrammen 50 -- b) Gegner einer Sachqualität von Computerprogrammen 57 -- 2. Stellungnahme 63 -- a) Orientierung am Ergebnis 63 -- b) Keine Uberzeugende Begründung einer Sachqualität von -- Computerprogrammen 64 -- aa) Vermischung Rechte am körperlichen Datenträger -- und dem darauf gespeicherten unkörperlichen -- Computerprogramm 65 -- bb) Unvereinbarkeit mit technologischem Fortschritt 69 -- cc) Verweis auf § 453 Abs. 1 BGB(n.F.) 74 -- c) Zwischenergebnis - Aussicht 75 -- 3. Übertragung der Diskussion betreffend die Sacheigenschaft -- von Computerprogrammen auf virtuelle -- Geschäftsmodelle - Auswertung 78 -- II. Virtuelles Hausrecht 79 -- 1. Betreiber der Intemetpräsenz ist Eigentümer des Servers 81 -- 2. Betreiber der Internetpräsenz ist nicht Eigentümer des Servers... 84 -- a) Besitz des Betreibers der Intemetseite an den auf dem -- Server gespeicherten Daten 85 -- b) Abstrahierung des Verletzungsschutzes vom -- Rechtssubjekt 89 -- III. Analoge Anwendung von §1004 Abs. 1 BGB (analog) i.V.m. -- § 903 bzw. §1004 Abs. 1 BGB (analog) i.V.m. § 903 bzw. -- § 858 BGB - doppelte Analogie 90 -- 1. Planwidrige Regelungslücke 91 -- 2. Vergleichbarkeit der Sachverhalte 92 -- a) Vergleichbarkeit Sache - Internetpräsenz 92 -- b) Vergleichbarkeit Verhältnis Besitzer - Sache mit Verhältnis -- Betreiber - Internetpräsenz 93 -- IV. Zwischenergebnis 94 ISBN 9783631643792