Beschreibung:

XXIII, 309 S. : Ill., graph. Darst. Originalhardcover.

Bemerkung:

Ein tadelloses Exemplar. - Die Islamische Republik Iran zählt zu den Next-11-Emerging-Markets. Damit Iran diese Entwicklung vorantreiben kann, braucht es ausländische Unterstützung. Im Jahr 2002 wurde entgegen der Verfassung ein Investitionsgesetz erlassen, das gezielt das Engagement ausländischer Unternehmen anzuwerben und zu schützen sucht. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der ökonomischen und rechtlichen Bedingungen für die wirtschaftlichen Beziehungen ausländischer Unternehmen mit dem Iran. Betrachtet wurden dabei insbesondere die Beziehungen Deutschlands und Irans, die anders als die Kontakte Irans mit anderen Mächten stets freundschaftlich und partnerschaftlich geprägt waren. Für das bessere Verständnis Irans wurde zudem das politische, rechtliche und religiöse Staatsmodell anhand der historischen und religiösen Entwicklung dargestellt. Die Arbeit schließt mit einem Erfahrungsbericht ab, für den über tausend Unternehmen zu ihren Erfahrungen beim Irangeschäft befragt wurden. - Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis XV -- Tabellenverzeichnis XVII -- Abkürzungsverzeichnis XIX -- Glossar XXI -- 1 Einleitung 1 -- 2 Historischer Überblick über Iran und dessen Beziehungen zu deutschen Unternehmen 9 -- 2.1 Geschichte Irans 9 -- 2.1.1 Altiran 9 -- 2.1.2 Islamische Zeit 10 -- 2.1.3 Iran zu Beginn des 20. Jahrhunderts 11 -- 2.1.4 Demokratische Bewegung in Iran - Regierung Mossadegh.... 13 -- 2.1.5 Islamische Revolution in Iran 14 -- 2.1.5.1 Voraussetzungen fur die Revolution 14 -- 2.1.5.2 Postrevolutionare Phase 17 -- 2.2 Beziehungen deutscher Unternehmen mit Iran 19 -- 2.2.1 Weimarer Republik 19 -- 2.2.2 Drittes Reich 22 -- 2.2.3 Bundesrepublik Deutschland 1949-1979 24 -- 2.2.4 Islamische Republik Iran 26 -- 2.2.4.1 Kriegsjahre 1980-1990 26 -- 2.2.4.2 Prãsidentschaft Rafsandjani 28 -- 2.2.4.3 Prãsidentschaft Khatami 29 -- 2.3 Gegenwãrtige Situation und Zusammenfassung 32 -- 3 Politische, rechtliche und religiose Strukturen in Iran 37 -- 3.1 Verfassungsmodell von Ajatollah Chomeini 37 -- 3.1.1 Schiitischer Staat und seine Entstehung 37 -- 3.1.2 Bedeutung des islamischen Klerus 40 -- 3.1.3 Prinzip des Welajat-e fagih 41 -- 3.1.4 Wãchterrat 44 -- 3.1.5 President, Parlament und Volk 46 -- 3.2 Islamisches Recht und seine Quellen 48 -- 3.2.1 Koran, Sunna und Scharia 48 -- 3.2.2 Islamisches Recht als oberster Bezugspunkt der iranischen Wirtschaftsordnung 52 -- 3.3 Prinzipien des schiitischen Wirtschaftsrechts 53 -- 3.3.1 Homo islamicus 53 -- 3.3.2 Wirtschaftsethik 56 -- 3.3.2.1 Prinzip der verschiedenen Formen des Eigentums 56 -- 3.3.2.2 Prinzip der wirtschaftlichen Freiheit 58 -- 3.3.2.3 Prinzip der sozialen Gerechtigkeit 58 -- 3.3.2.4 Zins-,,Riba"-Verbot im Rahmen des Prinzips der Nicht-Schãdigung 59 -- 3.4 Reformbewegung und Reformislam 61 -- 3.4.1 Reformbewegung 61 -- 3.4.2 Reformislam 63 -- 3.5 Zusammenfassung 64 -- Theorien des Handels und der Direktinvestitionen und ihre Determinanten 67 -- 4.1 Ziele und Motive unternehmerischer Tãtigkeit 67 -- 4.2 Stufen intemationaler Unternehmenstãtigkeit 68 -- 4.2.1 Export 68 -- 4.2.2 Lizenzvergabe 69 -- 4.2.3 Direktinvestition 70 -- 4.3 Theorien der interaationalen Aktivitãten von Unternehmen 73 -- 4.3.1 AuBenhandelstheorien 73 -- 4.3.2 Theorien der Direktinvestitionen 75 -- 4.3.2.1 Théorie des monopolistischen Vorteils 75 -- 4.3.2.2 Produktlebenszyklus-Theorie 78 -- 4.3.2.3 Théorie des oligopolistischen Parallelverhaltens ...79 -- 4.3.2.4 Internalisierungstheorie 80 -- 4.3.2.5 Standorttheorie nach Tesch 83 -- 4.3.2.6 Behavioristische Théorie 85 -- 4.4 Eklektische Théorie von Dunning 87 -- 4.5 Ziele intemationaler Wirtschaftsbeziehungen 92 -- 4.5.1 Ziele intemationaler Wirtschaftsbeziehungen 92 -- 4.5.2 Wirtschaftliche Ziele und Determinanten 94 -- 4.5.2.1 Absatzmarktorientierte Ziele und Determinanten ..94 ISBN 9783631592175