Beschreibung:

Viele Einzelschriften und Sonderdrucke, dazwische zahlreiche einmontierte zeitgenössische Zeiotungsartikel (aus "Pädagogisches Echo u.a.). Private Halbleinenbände. 25 cm

Bemerkung:

Kanten leicht berieben. Stellenweise Anstreichungen und sachkundige handschriftiche Anmerkungen. Seiten papierbedingt meist nur leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar. - Die DREI Bände enthalten weit mehr als HUNDERT verschiedene, teils längere oder kürze pädagogische Schriften Wagners, u. a.: Analyse des Bildungsbegriffes und des Bildungsprozesses, Die staatspädagogischen Ansichten Fichtes, Fichtes Aphorismen über Erziehung in ihrem Verhältnis zur Pädagogik seiner Zeit und zu der der Gegenwart, Die Entwicklung des pädagogischen Individualproblems bis Rousseau, Die Stellung der Psychologie in der Pädagogik seit den Philanthropen bis Benecke, Wissenschaftsstruktur der Pädagogik, Die wissenschaftsmethodischen Richtungen der gegenwärtigen Pädagogik, Die jugendkundlichen Grundlagen der Jugendfürsorge, Apriorismus und Kritizismus in der Pädagogik, Arbeitsschulmäßige Lehrweisen im erdkundlichen Unterricht (Sonderdruck aus "Die Arbeitsschule" 1927) Zur Theorie der Werte, Das Werterlebnis zwischen Schüler und Lehrer, Strukturpsychologie und Jugendkunde ... - Zu Wagner vgl. WIKIPEDIA : Wagner war während seiner beruflichen Weiterbildung als Volksschullehrer an verschiedenen Orten in Hessen eingesetzt. Im Jahre 1920 übernahm er eine Studienratsstelle an der Helmholtz-Oberrealschule in Frankfurt. Daneben wirkte der später zum Oberstudiendirektor beförderte Wagner als Psychologe und Pädagoge für verschiedene Ausbildungsstätten, beispielsweise von 1921 bis 1930 als Lehrbeauftragter für Jugendkunde an der Universität Frankfurt. 1948 erhielt Julius Wagner eine Professur am Pädagogischen Institut in Weilburg, 1951 wurde er zum Honorarprofessor der Wirtschaftsgeographie an der Universität Frankfurt ernannt, 1964 legte er diese Funktion nieder. Wagners Engagement galt insbesondere wissenschaftlichen Vereinen sowie Zeitschriften. Er zählte 1947 zu den Wiederbegründern der Frankfurter Geographischen Gesellschaft, deren Vorsitz ihm übertragen wurde. 1949 gründete Wagner die Geographische Rundschau, als deren Herausgeber er bis 1960 fungierte. Ebenfalls 1949 war er an der Neubegründung des Verbands Deutscher Schulgeographen beteiligt, dessen Vorsitz er bis 1960 innehatte. Daran anschließend wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Julius Wagner, der 1959 zum Ehrenmitglied der Geographische Gesellschaft zu Lübeck, 1961 zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Geographischen Gesellschaft gewählt wurde, erhielt in Anerkennung seiner Verdienste um die Schulgeographie 1958 die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main, 1961 die Goethe-Medaille des Landes Hessen sowie das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.