Beschreibung:

4°. 393 S., 2 Bl. Roter OHalbfranzband mit Rückengoldpräg. u.Kopfgoldschnitt. Nr. 285 von 323 hs. numerierten Exemplaren. Kanten leicht berieben, Papier gering gebräunt, im Ganzen gut erhalten. Spiegel mit erot. Exlibris Ernst Rocholl. "Sehr geistvoll" (Bilder-Lexikon II,845). "Die seltsamen Liebeslehren der berühmten Hetäre, die Streben nach ernster Sachlichkeit mit der raffiniertesten Kunst der Wollust verband. Vollkommenes Gegenstück zu Aretino." Fritz Thurn war das Pseudonym des Wiener Rechtsanwalts Fritz Foregger von Greiffenthurn (Wien 1877-1938). Wie so manche berühmte Vorbilder wollte auch er "die Manuskripte seiner Erotika aus Staub und Schutt aufgestöbert haben" (Englisch, Irrgarten 190).