Beschreibung:

1, Das Sehen ohne Sehpurpur. Sonderabdruck vom Verfasser In: Untersuchungen aus dem Physiologischen Institute der Universität Heidelberg. - 2, A. Ewald - W. Kühne, Untersuchungen über den Sehpurpur. III. Veränderungen des Sehpurpurs und der Retina im Leben. Sonderabdruck vom Verfasser. In: Untersuchungen aus dem Physiologischen Institute der Universität Heidelberg, Band 1, Heft 4, S. 370-470 mit zwei Tafeln. - 3, Ueber das Verhalten des Muskels zum Nerven. I. Ueber secundäre Zuckung. Sonderabdruck aus den Untersuchungen aus dem Physiologischen Institute der Universität Heidelberg, Band III, Heft 1. Mit der Tafel.. Pag. OBrosch., Abbildung 3 Hefte.

Bemerkung:

Mit allen drei Tafeln. - Gbrsp., tlw. etw. stockfleckig, tlw. Randläsuren bzw. kl. Fehlstellen, Exlibris-St. u. hds. Buntstiftnotizen a. Ebd., einige Bleistift-Anstr. bzw. Anm. im Text. - Kühne, (1837 - 1900), studierte u.a. Medizin an der Univ. Göttingen und promovierte 1856. Er wurde Assistent Felix Hoppe-Seylers, arbeitete bei Claude Bernard und hielt sich zu Studienzwecken in London und Wien auf. 1861 von Rudolf von Virchow als Nachfolger Hoppe-Seylers nach Berlin berufen, wurde er 1868 Ordinarius für Physiologie an der Univ. Amsterdam, 1871 in Heidelberg. Er befaßte sich u.a. mit der Physiologie des Muskels und der Netzhaut sowie der Chemie der Eiweißverdauung. Er wies das Vorhandensein der sogenannten Nervenendplatten nach, benannte das Myosin und isolierte erstmals das Trypsin aus dem Sekret der Bauchspeicheldrüse. Er verwendete als einer der ersten die Bezeichnung Enzym und schrieb u.a. Die peripherischen Endorgane der motorischen Nerven (1862). (DBE)