Sachgebiete

Beschreibung:

158 + 1 S. OBrosch., Abbildung

Bemerkung:

Mit der Tafeln. - Hds. Buntstiftbuchstabe a. T., kl. Randläsuren, angestaubt, stärker stockfleckig, leicht feuchtigkeitsrandig, Gbrsp. - Engelmann, (1843 - 1909), ging nach dem Medizinstudium in Jena, Leipzig, Heidelberg und Göttingen 1867 als Assistent zu Frans Cornelis Donders nach Utrecht, wo er 1871 eine Professur für Biologie und Histologie erhielt. 1888 wurde er Nachfolger von Donders als Ordinarius für Physiologie und ging 1897 in gleicher Funktion und als Direktor des Physiologischen Instituts nach Berlin. Seit 1889 war Engelmann Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Seine Forschungen widmeten sich vornehmlich den Ursachen und der Mechanik der Bewegung, der Leitung von Erregungsvorgängen und den Sinnesorganen. Grundlegend waren seine Beobachtungen über die Bewegung der Zapfen und der Pigmentzellen im Auge unter dem Einfluß von Belichtung und Verdunkelung. Engelmann war in zweiter Ehe mit der Pianistin Emma Brandes, einer Schülerin von Clara Schumann, verheiratet und u.a. mit Johannes Brahms befreundet. (DBE)