Beschreibung:

43 S. OBrosch., Abbildung

Bemerkung:

Mit der eighd. Widm. - Leicht stockfleckig, geringe Gbrsp. - Jellinek, (1871 - 1968), arbeitet nach seinem Medizinstudium schwerpunktmäßig an Elektrounfällen in der Gewerbemedizin (heute: Arbeitsmedizin). Ab 1899 begann er mit elektropathologischen Studien. Entgegen der damaligen Allgemeinmeinung kann man mit Wiederbelebung Menschen nach einem elektrischen Unfall helfen. Sein Lehrsatz lautete: Beim Stromunfall so lange Reanimationsversuche anstellen, bis Totenflecke auftreten, erst dann darf man aufgeben. Ab 1909 baute er ein elektropathologisches Museum in Wien auf, indem er Präparate von Unfällen sammelte; ab 1936 wurde das Museum in die Universität Wien überführt. 1939 emigrierte er nach Großbritannien und unterrichtete am Queen's College, Oxford. (nach Zitat)