Beschreibung:

363 S.; Illustr.; 25 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. mit kl. Läsuren. - INHALT : Vorwort Einleitung Briefwechsel Zur Edition -- Ergänzende Quellen und Exkurse -- Zu Jacob und Wilhelm Grimms Briefen an Franz Pfeiffer -- Zur Geschichte des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg -- Die Statuten der von Karl Bartsch in Rostock und Heidelberg gegründeten Seminare -- Franz Pfeiffers und Karl Bartschs Vorlesungen in Wien, Rostock und Heidelberg -- Bemerkungen zur politischen Einstellung Franz Pfeiffers und Karl Bartschs -- Die Professorengehälter zu Franz Pfeiffers und Karl Bartschs Zeit -- Lesarten -- Anmerkungen -- Anmerkungen zu den Briefen -- Anmerkungen zu den ergänzenden Quellen und Exkursen Allgemeine bibliographische Nachweise zum Briefwechsel Abgekürzt zitierte Literatur -- Namenverzeichnis (Zeitgenossen und Bekannte Franz Pfeiffers und Karl Bartschs) Verzeichnis der im Briefwechsel erwähnten, selbständig erschienenen Werke von Franz Pfeiffer und Karl Bartsch -- Verzeichnis der sonst erwähnten Namen und der anonymen Werke Sachregister -- Chronologisches Verzeichnis der Briefe. // ... In der Mitte des 19. Jahrhunderts, nachdem die neue Wissenschaft der Germanistik erst wenige Jahrzehnte vorher die ersten Lehrstühle an den Universitäten erhalten hatte, kam es zu einer erbitterten Fehde wegen der Lachmannschen Theorie über die Entstehung des Nibelungenliedes. Die Germanistik zerfiel in zwei Lager und blieb jahrzehntelang gespalten, auch als Anlaß und Ursache des Streites schon fast vergessen waren. Die Streitigkeiten wirkten bis ins 20. Jahrhundert nach. In den bisher veröffentlichten Briefwechseln von Germanisten ist meist nur die Berliner Partei zu Worte gekommen. Von den unveröffentlichten Briefen der Gegenseite gehören die hier erstmals publizierten Briefe Franz Pfeiffers und Karl Bartschs zu den aufschlußreichsten. Sie bilden das notwendige Gegenstück zu den Brief wechseln zwischen Karl Müllenhoff und Wilhelm Scherer sowie zwischen Wilhelm Scherer und Erich Schmidt. ... (Verlagstext)