Beschreibung:

XII, 188 S., zahlr. Tab. und Graf. Originalhardcover.

Bemerkung:

Ein tadelloses Exemplar. - Summary: Warum beteiligen sich OECD-Länder unterschiedlich stark an der Finanzierung globaler Umweltpolitik? Wird Umwelthilfe an Entwicklungs- und Schwellenländer gezahlt, um wirtschaftliche Interessen oder normative Wertvorstellungen der Geberländer durchzusetzen? Das Buch liefert Antworten auf diese Fragen. Theoretische Anknüpfungspunkte bieten vor allem die ökonomische Literatur und politikwissenschaftliche Theorien der internationalen Beziehungen. Im empirischen Teil der Arbeit werden Vergabehypothesen anhand aufwändig konstruierter Datensätze statistisch getestet. Es zeigt sich, dass ?grüne? Normen eine zentrale Determinante der Vergabeentscheidung und der ungleichen Beteiligung darstellen, während die Bedeutung von strategischen und wirtschaftlichen Interessen nachgelassen hat. - Inhalt: 1 Einleitung -- 1.1 Fragestellung und Ziel der Arbeit -- 1.2 Forschungsbedarf -- 1.3 Forschungsdesign und Aufbau der Arbeit -- 1.4 Definition und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands -- 2 Forschungsstand -- 2.1 Finanzierung von Umweltpolitik -- 2.2 Entwicklungshilfefinanzierung -- 3 Theorien -- 3.1 Theorien internationaler Beziehungen und Außenpolitik -- 4 Bilaterale Finanzierung internationaler Umweltpolitik -- 4.1 Allgemeiner Umweltschutz innerhalb der ODA -- 4.2 Politikziele Innerhalb der ODA -- 4.3 Fazit: Bilaterale Umweltfinanzierung -- 5 Multilaterale Finanzierung internationaler Umweltpolitik -- 5.1 Finanztransferinstitutionen -- 5.2 Finanzielle Ausstattung der Institutionen -- 5.3 Empfängerländer und regionale Verteilung -- 5.4 Fazit: Zusammenfassung und Deutungsversuche -- 6 Ungleiche Beteiligung und Vergabekriterien bei der Finanzierung von Umweltpolitik -- 6.1 Ungleiche Beteiligung bei der Vergabe von Umwelthilfe -- 6.2 Vergabekriterien bilateraler Umwelthilfe -- 6.3 Fazit der Analysen -- 7 Zusammenfassung und Ausblick. ISBN 9783631618165