Beschreibung:

77 S. 30 x 22 cm, Broschur

Bemerkung:

Einband berieben. Heftklammern korrodiert. Titelschild mit Einrissen. Durchgehend mit Unterstreichungen. Gutes Leseexemplar. "Gerd Tellenbach (* 17. September 1903 in Groß-Lichterfelde; ? 12. Juni 1999 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Mediävist, der sich hauptsächlich mit der Geschichte des frühen und hohen Mittelalters befasste. Vor allem arbeitete er über den Investiturstreit und die Entstehung des mittelalterlichen Reiches. Tellenbach gehörte zu einer kleinen Gruppe von Historikern, die trotz Distanz zum Nationalsozialismus ihre akademische Karriere fortführen und ungehindert publizieren konnten. Er lehrte als Ordentlicher Professor an den Universitäten Gießen (1938?1942), Münster (1942?1944) und Freiburg (1944?1962); von 1962 bis 1972 leitete er als Direktor das Deutsche Historische Institut in Rom. Seine in Freiburg begonnenen personengeschichtlichen Untersuchungen entwickelten sich zu einem der bedeutendsten Forschungsprojekte der deutschen Mediävistik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus dem ?Freiburger Arbeitskreis?, der so genannten ?Tellenbach-Schule?, gingen zahlreiche Lehrstuhlinhaber, u. a. in Hamburg, Münster, Würzburg und Freiburg, hervor. Darüber hinaus wirkte Tellenbach in der Nachkriegszeit maßgeblich in der Wissenschafts- und Bildungspolitik." (Wikipedia)