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X, 276 Seiten. Einfacher Halbleinwand-Einband der Zeit mit marmorierten Deckeln u. Rückenschildchen. (Gering berieben. Papier teils gering fleckig. Wenige Seiten fleckiger). 18x12 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. First Edition ! --- Selten! ---- Christoph Bernhard Levin Matthias Schücking (* 6. September 1814 in Meppen; ? 31. August 1883 in Pyrmont) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Schücking hat ein vielseitiges und umfangreiches Werk hinterlassen, das fast alle literarische Gattungen einschließt, hinsichtlich der Bedeutung aber schwankt. Besonders als Erzähler und Kritiker spielte er mehrere Jahrzehnte lang eine große Rolle in der Literatur. Landschaftlicher Hintergrund vieler seiner Erzählwerke sind Westfalen und das Rheinland, was ihm die Bezeichnung eines ?westfälischen Walter Scott? eintrug. Seine unbändige Fabulierlust, seine Neigung zu romantischen Verwicklungen und spannenden, abenteuerlichen Geschichten machten ihn beim Lesepublikum zwischen 1850 und 1880 außerordentlich populär. Er pflegte in seine Erzählwerke aber auch anregende und geistreiche Gespräche einzuflechten und weltanschauliche Positionen sowie Zeitfragen kontrovers zu diskutieren. Neben Zeitromanen hat er zahlreiche historische Romane und Novellen, aber auch Reiseliteratur, biographische Werke, Dramen und Gedichte geschrieben. Schückings journalistischer Beruf und seine herausragende Stellung als Autor führten ihn mit vielen prominenten Zeitgenossen des politischen und kulturellen Lebens zusammen. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang seine Lebenserinnerungen, die mit dem Jahr 1849 abbrechen und unvollendet blieben. Die Beziehungen zu seinem Förderer Karl Gutzkow, seinem Freund Ferdinand Freiligrath und zu seiner langjährigen Weggefährtin Annette von Droste-Hülshoff sind von großer Bedeutung für Schückings Entwicklung gewesen. Mit den drei Autoren hat er ebenso zusammengearbeitet wie mit seiner Frau Louise von Gall. So veröffentlichte er gemeinsam mit Freiligrath 1841 Das malerische und romantische Westphalen und schrieb zusammen mit Annette von Droste-Hülshoff die Novelle Der Familienschild, die 1841 im Morgenblatt für gebildete Leser erschien. Später gab er Droste-Hülshoffs Werke heraus, verfasste eine erste Biographie über sie und setzte sich stark für ihr literarisches Werk ein. Wenig schmeichelhaft ist das Bild, das er in dem Roman Die Ritterbürtigen (1846) in der Figur der intriganten Stiftsdame Allgunde Gräfin von Quernheim von ihr zeichnet. Diese bewusst karikierende Darstellung führte zum endgültigen Bruch mit der Freundin. Schücking bewunderte Walter Scott und ließ sich von ihm ebenso beeinflussen wie von der Prosa des Jungen Deutschland. (Quelle Wikipedia)