Beschreibung:

46 S. 24 x 16 cm, Broschur

Bemerkung:

Einband berieben, bestoßen, angeschmutzt und fleckig. Schnitt und innen gelegentlich fleckig. Handschriftlicher Besitzereintrag auf Titel. Gutes Leseexemplar. "Paul Bard, vollständig Paul Heinrich Wilhelm Carl Bard (* 25. März 1839 in Dömitz; ? 17. April 1927 in Schwerin), war ein deutscher evangelisch-lutherischer Geistlicher. Paul Bard war ein Sohn des Pastors und späteren Kirchenrats August Bard (1808?1896). Er besuchte das Borchersche Knabeninstitut in Sülze (Bergen) und das Gymnasium Fridericianum Schwerin. Ab Michaelis 1857 studierte er Evangelische Theologie an den Universitäten Erlangen und Leipzig sowie ab 1859 an der Universität Rostock. Nach seinem Examen wurde er zunächst Lehrer und 1864 Rektor in Grabow (Elde). 1865 wurde er zum Pastor ordiniert und erhielt seine erste Pfarrstelle am Landarbeitshaus im Schloss Güstrow. Im November 1869 zum dritten Domprediger am Schweriner Dom berufen, wurde er 1876 Erster Domprediger und Superintendent für den Sprengel Schwerin. 1886 wurde er zum Oberkirchenrat und 1902 zum Geheimen Oberkirchenrat ernannt. 1909 trat er in den Ruhestand. 1879 leitete er die lutherische Trauung des Erbgroßherzogs Friedrich Franz III. mit der Großfürstin Anastasia in St. Petersburg. 1897 wurde er mit dem Ehrendoktor der theologischen Fakultät der Universität Rostock geehrt. 1898 nahm er gemeinsam mit dem Präsidenten des Oberkirchenrats Adolf Giese als Repräsentant Mecklenburg-Schwerins an der Einweihung der Erlöserkirche (Jerusalem) durch Kaiser Wilhelm II. teil. Seit 1863 war er verheiratet mit Anna, geb. Halbach, Tochter eines Organisten in Gadebusch. Das Paar hatte zehn Kinder." (Wikipedia)