Beschreibung:

Typoskript. 21 Blätter und 14 n. n. Blätter mit 25 eingeklebten Originalfotorgrafien mit eingeklebter Beschriftung. Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 30x21 cm

Bemerkung:

* Wohl nur in kleinster Auflage verausgabte Monographie zur Einweihung des neuen Landtagsgebäudes in Stuttgart. Entwurf, Planung u. Bauleitung: Erwin Heinle, Kießling, Schmidberger u. Winkler. Inneraumgestaltung: H. M. Witzemann u. W. Stadelmaier. Gestaltung der Außenanlagen: Prof. W. Rossow. Erwin Heinle (* 5. April 1917 in Stuttgart; ? 3. Januar 2002 in St. Anton am Arlberg) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer. Erwin Heinle studierte nach Kriegsende Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart und schloss das Studium 1949 als Diplom-Ingenieur ab.[1] Von 1950 bis 1954 war er Assistent von Günter Wilhelm an der Technischen Hochschule und Leiter von dessen Büro. 1962 gründete er mit Robert Wischer das Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner, das noch heute besteht. Bekannte Bauten sind die Bundeswehrhochschule München-Neubiberg, das Deutsche Krebsforschungszentrum, eine Pädagogische Hochschule, die Zentrale Sporthochschule zu den Olympischen Spielen München 1972. Maßgeblich beteiligt war er an vier inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Bauten: dem Stuttgarter Fernsehturm, dem Landtag von Baden-Württemberg, dem Olympischen Dorf in München sowie der Zentralen Hochschulsportanlage München. Heinle wurde vor allem für den gemeinsam mit dem Bauingenieur Fritz Leonhardt geplanten und erbauten Stuttgarter Fernsehturm bekannt, wobei jedoch Leonhardt für die Gestaltung (und den konstruktiven Entwurf) verantwortlich war. Der Stuttgarter Fernsehturm wurde für viele nachfolgende Turmprojekte zum Vorbild. Heinle entwarf unter anderem die Fernsehtürme in Mannheim, Nürnberg, Frankfurt und Köln sowie eine Reihe weiterer Fernmeldetürme.