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Beschreibung:
328 S. Taschenbuch
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Buch in mittlerer Erhaltung, Einband gut, Seiten sauber, Papier nachgedunkelt, leichte Lagerspuren, außer priv. Sammlungsvermerk auf Vorsatzblatt keine weiteren Einträge. Herbert Heckmann (* 25. September 1930 in Frankfurt am Main; ? 18. Oktober 1999 in Bad Vilbel) war ein deutscher Schriftsteller und Hochschullehrer. Zentrum des Romangeschehens ist die Berger Straße in Bornheim. Der Roman ein im Jahr 1919, als die junge Kanzleigehilfin Anna ein Kind zur Welt bringt, ohne jedoch einen Vater vorweisen zu können. Ihr Chef, der wohlhabende, dickleibige, gemütvolle Anwalt Fritz Bernoulli nimmt sich der beiden an und wird für den Knaben so etwas wie ein väterlicher Freund. Wenn "bloße Wünsche anstelle des Samens" Vaterschaft ermöglichen würden, dann müsste man sie ihm zweifellos zusprechen. Benjamin wird aber dennoch immer nach seinem wirklichen Vater fragen und suchen. Heckmann erzählt diese Geschichte episodisch mit viel Liebe für seine Figuren und fürs Detail, Schulhofprügeleien, Geigenunterricht, Schwarzpulverexperimente und ? nicht ganz zufällig - die Lektüre des Don Quijote. Ein "heiterer Melancholiker" wurde Heckmann genannt, doch in diesem Schelmenroman, der recht harmlos vor sich hinschnurrt, hat er einige Schockmomente eingebaut. Der Tod der Mutter ist so ein erschütterndes Ereignis. Oder wenn Benjamin zusammen mit einem Freund einen Kater mit Ziegelsteinen erschlägt. Oder der Tag, an dem sein Pflegevater stirbt. Symbol, Symbol: Es ist kurz vor Hitlers Machtergreifung, und die Beerdigung findet am 30. Januar 1933 statt.