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257 Seiten; zahlr. Illustr. im Text und auf Tafelseiten; 29 cm. Goldgeprägter Originalleinenband.
Bemerkung:
Sehr gutes Exemplar; bestens erhalten. - EA. - In Frakturschrift. // INHALT : Anfänge der Plastik unter den Karolingern und Ottonen (Bildwerke in Elfenbein); Die Plastik als Schmuck der Kirchenbauten im 11. und 12. Jahrhundert; Erste Blüte der deutschen Plastik im 13. Jahrhundert; Die Plastik im Dienste der gotischen Baukunst (um 1275 - 1450); Zweite Blüte der deutschen Plastik (um 1450 - 1539); Niedergang und Absterben der deutschen Plastik und Beschäftigung fremder Bildhauer in Deutschland (um 1530 - 1680); Die Plastik im Dienste der Barock- und Rokoko-Architektur (um 1680 - 1780); Verzeichnis der Künstler; Ortsregister, Verzeichnis der Illustrationen. // Wilhelm von Bode (* 10. Dezember 1845 in Calvörde; ? 1. März 1929 in Berlin), gebürtig Arnold Wilhelm Bode, geadelt 1914, war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker und Museumsfachmann und gilt als der Mitbegründer des modernen Museumswesens. Bode war eine der zentralen Persönlichkeiten in der deutschen Kultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 1904 gründete er das Kaiser-Friedrich-Museum (heute Bode-Museum) auf der Museumsinsel in Berlin, war dort Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen und schuf grundlegende Arbeiten zur Geschichte der deutschen, niederländischen und italienischen Malerei und Plastik. Aufgrund seines entscheidenden Einflusses auf die Entwicklung der Berliner Kunstsammlungen wurde er auch ?Museums-Condottiere? und ?Bismarck der Berliner Museen? genannt. 1889 bis 1914 leitete er ebenfalls die Neugründung der im Deutsch-Französischen Krieg vernichteten städtischen Kunstsammlungen der Stadt Straßburg.