Beschreibung:

288 S. OBrosch., Abbildung

Bemerkung:

Einer von zwei Teilen. Apart. - Gbrsp., Randläsuren, etw. angestaubt, stockfleckig. - Pommer, (1787 - 1841), Sohn eines Wundarztes, studierte seit 1801 Medizin, besonders Chirurgie, in Zürich und Tübingen, nahm 1809 als Oberarzt, dann als Regimentsarzt am Krieg gegen Österreich teil und geriet 1812 in russische Gefangenschaft. Nach seiner Freilassung arbeitete Pommer in den Hospitälern in Mülhausen und Tettnang, war seit 1815 als Regimentsarzt in Frankreich und wirkte später als Stabsarzt in den Hospitälern in Hagenau und Weissenburg (Elsaß), seit 1818 als Oberarzt und Stabsarzt in Heilbronn. 1833 folgte er einem Ruf als Prof. der Physiologie, allgemeinen Pathologie und Staatsarzneikunde nach Zürich, wo er, seit 1834 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, 1835 Mitglied des Gesundheitsrats und der "Vaccinations-Commission" wurde. Er veröffentlichte u.a. Beiträge zur Natur- und Heilkunde (1831) und gab 1834-41 die "Schweizerische Zeitschrift für Natur- und Heilkunde" heraus. (DBE)