Preis:
73.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
73.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / ab 60 Euro frei!
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
VII, 383 S. Halbleder der Zeit.
Bemerkung:
Der Mensch ein Parasit der Erde. Er theilt ihre Natur und ihr Leben. Die Natur der Weltteile ist Naturell der Racen. Charakteristik derselben -- Der Ursprung der Racen hat kein psychologisches Interesse. Verschiedene Ansichten darüber. Erklärbarkeit des Parallelismus zwischen Natur des Welttheils und Beschaffenheit der Race. Land und Nationalität. Individuelles Naturell. Temperamente. Anlage -- Warum participirt der Mensch nicht am Leben des Universums? Der Mensch als frei ist mehr als Parasit, ist Kind der Erde. Rohheit lässt ihn jenes bleiben, Krankheit wieder werden -- Geschichte der Seele und Psychologie. Der Begriff des Menschen fordert ein Hindurchgehen durch verschiedene Lebensalter. Charakteristik der fünf Lebensalter -- Uebergang zum Gegensatz der Geschlechter. In Allem entgegengesetzt, und darum zu einander gezogen. Stellung beider Geschlechter in der Liebe, der Ehe, der Familie. Die Emancipation der Frauen. Ihr Einfluss und ihre Macht -- Jedes Individuum zeigt an sich selbst einen Gegensatz, wie ihn die Geschlechter bildeten. Schlafen und Wachen sind gleich energisches und gleich berechtigtes Leben. Der Traum. Seine Entstehung. Seine Bedeutung -- Gleichzeitig doppeltes Leben. Rapport. Ahnung und Instinkt. Das Beherrschen seiner selbst. Momentanes und bleibendes Verlieren dieser Herrschaft. Die Verrücktheit und ihre Heilung. Das Selbstgefühl -- Vertheidigung gegen den Vorwurf des Materialismus. Leib und Seele. Thier und Mensch. Wesen des Lebensprocesses und seine Formen. Empfindung. Die Sinne, ihr System, ihre scheinbaren Metastasen. Die Lebensäusserungen oder Verleiblichungen und ihre Formen. Wechselwirkung beider Formen des Lebens -- Das Gewohnt-werden. Seine befreiende und fesselnde Macht, Der Tod als Ziel des Lebens. Seine Notwendigkeit. Das Erwachen des Ich. Sein Verhältniss zu Leben und Tod. Rückblick auf alle bisherigen Untersuchungen. Schluss der Anthropologie -- Mit dem Ich entsteht erst eine Aussenwelt. Dem sinnlichen Bewusstsein wird gewiesen, die Wahrnehmung beschreibt, die Reflexion forscht und erklärt -- Selbstbewusstscin im Gegensatz gegen Bewusstsein. Sein Bildungsgang. Der Vernichtungstrieb. Das Spiel und die Arbeit. Der Verkehr als Krieg; als Befehlen und Gehorchen; als Gemeinbewusstsein -- Der Gehorsam als Sterben des Ich. Die Hingabe an das Allgemeine. Die Liebe und die Freiheit. Rückblick auf die Untersuchungen über das Ich und Schluss derselben -- Der freie Geist zeigt sich zuerst als Gefühl oder als persönliches Interessirtsein. Der Werth desselben. Das Angenehme und Unangenehme. Intelligenz und Wille. Uebergang vom Gefühl zur Anschauung -- Unterschied vom sinnlichen Bewusstsein und Anschauung. Widerspruch im Begriffe der letzteren. Aufmerksamkeit. Langeweile. Wieder-Erinnerung. Beginn des Vorstellens. Rückblick auf eine Gruppe von Erscheinungen der Intelligenz -- Zweite Gruppe: Die Intelligenz als bildende Thätigkeit. Das Nachdenken und Nachbilden. Das Erdenken und die Einbildungen. Das Vorbilden und Denken. Gedächtniss und Verstand als Spitze des endlichen Denkens -- Ursprung der Sprache. Namen- und Zahlengedächtniss. Mnemonik. Endliches und freies Denken. Die Vernunft als theoretische, praktische und absolute. Rückblick auf die Lehre von der Intelligenz -- Der Wille. Der Trieb. Das Gelüsten und der Ekel. Das Begehren und Verabscheuen. Die Neigungen und das Gernüth. Die Leidenschaft -- Psychologische und ethische Betrachtung. Grade des Determinirtseins. Im Vorübergehen des Müssens tritt das Können oder die Willkühr hervor. Determi-nisten und Indeterministen -- Das Gewissen spricht für den Deterministen und Indeterministen. Der Begriff des Charakters löst den Widerspruch beider. Strafe. Erziehung. Freiheit des Willens. Rückblick auf alle Willens-Erscheinungen -- Im vernünftigen Wollen ist Intelligenz und Wille vereinigt. Das Rechte und Gute. Abgrenzung gegen die Ethik.