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Beschreibung:
260 Seiten (incl. gestochenem Titel),; 2 (weiße) Blätter. Späterer Lederband über vier (falschen) Bünden. (11,9 x 6,8 cm, bzw. 11,3 x 6 cm; Buchblock: 1,1 cm) 12°.
Bemerkung:
Pieters 452 auf S. 310 ("Voyez à l'année 1650, N° 127." [dort heißt es dann:] "... [die Ausgabe von Lud. Elsevier, Amsterdam, 1650] a été exactement réimprimée par Daniel en 1677, avec la même préface d'Heinsius de 1650." Willems 1527 ("Réimpression littérale de l'édition de 1650 (n° 1102)."). Minzloff S. 40. Winterthur 198. Vergl. Brunet V, col. 1721. Goldsmid I, 90. Rahir 1657. Berghman 2035 ("Troisième et dernière édition elzevirienne in-24, réimpression de celle citée sous le n° précédent." [Dort heißt es:] "... présentant un texte plus correct que celui de la 1re [von 1650]"). Socoloff I A 122. Copinger 934. Broman 500. Costabili 1793. Lengertz 145. EHC 24.1677.Cla.00. Weddigen 051.
Der ehemals hübsche, auf dem Rücken goldgeprägte Lederband ist stärker lädiert, die Gelenke angebrochen, Fehlstellen an den Kapitalen. Insgesamt berieben und bestoßen, ein größerer Fleck auf dem hinteren Deckel.
Neben dem erneut, nahezu unverändert verwendeten, gestochenen Titel mit einigen Schmuckinitialen, fleurons und Vignetten geziert. Auf den unpaginierten Seiten 3 und 13 das fleuron vom Typ Rahir 72, auf der nicht gezählten Seite 6 und der letzten Seite die Vignette mit dem dem "Krabbenkopf" (Rahir 90).
Auf dem gestochenen Titel läßt sich im Vergleich zur zuvor beschriebenen Ausgabe sehr schön erkennen, daß die Platte nicht völlig neu gestochen, sondern in den zu ändernden Bereichen abgeschliffen und die neuen Informationen eingepaßt wurden. Unter dem "Nicolai" und "Heinsy Dan. F." lassen sich noch durch stehengebliebene Grate "virorum", bzw, "doctorum" erahnen, es wurden auch nur die letzten beiden Ziffern des Jahres geändert und die Zeile "Sumptibus Societatis" getilgt.
Provenienz:
N.N., De Caux[oder De Laux], Weddigen
Auf dem hinteren Innendeckel eine Art Bibliothekssigle aus Ziffern und Buchstaben, ein Art Monogramm auf dem vorderen fliegenden Vorsatz, jedoch beides von uns nicht aufzulösen. Im unteren weißen Rand des gestochenen Titels handschriftlich "De Caux", vielleicht aber auch "Delaux", im oberen weißen Rand der Namensstempel Weddigens, sowie seine handschriftlichen bibliographischen Angaben auf dem vorderen Innendeckel.
* Bitte fordern Sie bei Interesse unsere umfangreichen Anmerkungen an. *