Beschreibung:

3. verbesserte und vermehrte Ausgabe XII, 384, 72 S. 19 x 11 cm, Halbleder mit abgegriffenem, umlaufendem Goldschnitt

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen. Innen immer wieder fleckig. Gutes Leseexemplar. "Christian Adam Dann (* 24. Dezember 1758 in Tübingen; ? 19. März 1837 in Stuttgart) war ein deutscher lutherischer Pfarrer und Tierschutzpionier. Theologisch war er ein Anhänger des Pietismus. Aufgewachsen in Tübingen als Sohn des dortigen Bürgermeisters, Hofgerichtsassessors und Landtagsabgeordneten Jakob Heinrich Dann besuchte Dann als Schüler die Klosterschule Blaubeuren und trat 1777 ins Theologische Stift Tübingen ein, wo er Schüler Gottlob Christian Storrs wurde. Dann wirkte zwei Jahre als Präzeptoratsvikar in Bebenhausen und fünf Jahre als Repetent am Tübinger Stift, bevor er 1793 seine erste Stelle als Diakon in Göppingen antrat. Ab 1794 wirkte er als Diakon in der Stuttgarter Leonhardskirche, ab 1800 in der Stuttgarter Hospitalkirche. Anlässlich einer Trauerrede am Grab des Stuttgarter Schauspielers und Komikers Carl Friderich Weberling (1769?1812) kritisierte er 1812 Moral und Theaterleben in der Stadt so heftig, dass er von König Friedrich I. in das Dorf Öschingen bei Tübingen strafversetzt wurde, nachdem er es abgelehnt hatte, das Dekanatamt in Weinsberg zur übernehmen.[1] 1819 wechselte Dann nach Mössingen, bevor ihn König Wilhelm I. 1824 nach Stuttgart zurückholte.[1] Nach seiner Rückkehr war er zunächst erster Diakonus an der Stiftskirche und von 1825 bis zu seinem Tod Stadtpfarrer in der Stuttgarter Leonhardskirche. Eine im Jahr 1830 von ihm gehaltene Predigt bewegte die spätere Gründerin der Stuttgarter Diakonissenanstalt Charlotte Reihlen so sehr, dass sie sich dem Pietismus zuwandte." (Wikipedia)