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34 S. 19 x 13 cm, Broschur
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Einband berieben, bestoßen, mit Einrissen und teilweise Verlust. Durchgehend fleckig, im unteren Bereich (außerhalb des Textes) wasserrandig. "Franz Christoph Ignaz Moufang (* 17. Februar 1817 in Mainz; ? 27. Februar 1890 in Mainz) war ein römisch-katholischer Theologe, Politiker und Diözesanadministrator des Bistums Mainz. Christoph Moufang ist der Sohn des Wilhelm Moufang (1779?1845), Kaufmann in Mainz und seiner Ehefrau Katharina Wilhelmine, einer Tochter des Kaufmanns Nikolaus Lennig. Zu Christoph Moufangs bekannteren Familienmitgliedern zählen sein Onkel Friedrich Lennig und Adam Franz Lennig, sein Neffe, der Religionshistoriker und Indologe Edmund Georg Nicolaus Hardy und seine Nichte Katharina Wilhelmine Moufang, die mit dem Reichstagsabgeordneten Nicola Racke verheiratet war. Sowie seine Großneffen Nicola Moufang, Eugen Moufang, Franz Moufang, Wilhelm Moufang und die Enkel seines Großneffen Franz Moufang, Alexis Grammatidis, promovierter Zahnarzt und Kieferorthopäde, der Komponist und Klangkünstler David Moufang[4] und Gabriel Grammatidis, diplomierter Kaufmann, Systementwickler und internationaler Referent. Leben und Wirken Christoph Moufang studierte in Mainz, Bonn, München und Gießen Medizin und Theologie und wurde am 19. Dezember 1839 in Mainz zum Priester geweiht. Nach mehreren Stellen im Bistum Mainz wurde er 1851 von Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler zum Regens des neu gegründeten Mainzer Priesterseminars berufen. In diese Jahre fiel eine der bedeutendsten Zuwendungen durch Erbschaft an das Bistum Mainz. Durch testamentarische Verfügung vermachte Johann Friedrich Heinrich Schlosser, auch Fritz genannt, seine 35.000 Bände umfassende Bibliothek dem Mainzer Priesterseminar. Während der Dauer der Berufung Christoph Moufangs zum Regens des Priesterseminars stand auch die bedeutende, nun wesentlich erweiterte, Bibliothek des Seminars in Moufangs Obhut. Nach dem Tod Bischof von Kettelers wurde Moufang am 13. Juli 1877 vom Domkapitel zum Bischof gewählt; doch wurde die Wahl von der großherzoglich-hessischen Regierung nicht bestätigt und er daher nicht zum Bischof geweiht. Er führte aus diesem Grunde das Bistum als Administrator durch die Sedisvakanz während der Zeit des Kulturkampfs bis zur Weihe Bischof Haffners im Jahr 1886, und führte dann zunächst seine Aufgabe als Regens des Priesterseminars wieder fort. Moufang gehörte, wie sein Onkel Adam Franz Lennig zu den Initiatoren der deutschen Katholikentage. Der erste Katholikentag fand 1848 in Mainz statt. Im Jahr 1868 wurde Moufang von Papst Pius IX. in die Kommission zur Vorbereitung des Ersten Vatikanischen Konzils (1869?1870) berufen. Neben seinem Kirchenamt nahm Moufang, wie viele andere Kirchenfürsten seiner Zeit, ebenso wie sein Vorgänger, aktiven Anteil am politischen Geschehen. Moufang gründete 1862 die Zentrumspartei Hessen. Er vertrat Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler von 1862 bis 1877 in der ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen und gehörte von 1871 bis 1890 der Zentrumsfraktion im Deutschen Reichstag an.[5] In dieser Zeit vertrat er von 1871 bis 1873 den Wahlkreis Regierungsbezirk Koblenz 5 (Mayen - Ahrweiler), von 1874 bis 1881 den Wahlkreis Großherzogtum Hessen 9 (Mainz) und von 1881 bis 1890 den Wahlkreis Köln 6 (Mülheim am Rhein - Wipperfürth - Gummersbach).[6] Moufang thematisierte schon früh die ?Soziale Frage? und stellte Überlegungen hierzu an, die sich später auch in den Theorien der Sozialen Marktwirtschaft wieder fanden. Christoph Moufang wurde auf dem Hauptfriedhof Mainz beigesetzt." (Wikipedia)