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Beschreibung:
Hermann, 1805, XVI, 202 S., 1. Auflage; 2.: Das Monarchienbild, Bremen und Aurich, Johann Heinrich Müller, 1809, 128 S., 1. Auflage; 3.:Der Messias ist gekommen. Nach 1 Joh. 5, 6-12. Frankfurt am Main, Johann Christoph Hermann, 1809, 74 S., 1. Auflage; 4.: Über die eherne Schlange und das symbolische Verhältnis derselben zu der Person und Geschichte Jesu Christi, Frankfurt am Main, Joh. Christ. Hermann, 1812, 99 S., 1. Auflage; 5.: Das Glaubensbekenntnis der christlichen Kirche nebst der nöthigen Einleitung, Bremen, Wilhelm Kaiser, 3. Auflage, 1826, 88 S.; 6: Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung D. Martin Luthers. Mit einer Vorrede von G. Menken, Bremen, Carl Schünemann, 14 S., 4. Auflage; 7.: C.H.G. Hasenkamp: Gebet und Rede beim Begräbnis des Herrn Gottfried Menken ... am 6. Juny 1831, Bremen, Johann Georg Heyse, 35 S.; 8.: J.E. Osiander: Zum Andenken Dr. Gottfried Menken`s ... Ein Beitrag zur neuesten geschichte der Theologie, Bremen, Wilhelm Kaiser, 1832, 59 S.; 9.: G. Menken: Rede bey der Einweihung der Fahne der Bremischen Wehrmänner. Am Jahrestage der Schlacht bei Leipzig den 18. October 1815 gehalten, Bremen, Carl Schünemann, [1816], 14 S.. 20 x 13 cm, Halbleinen
Bemerkung:
Einband berieben, bestoßen und mit Fehlstellen und Einrissen am Rücken. Vorderdeckel und Rücken fast abgelöst. Handschriftliche Notizen auf vorderem Spiegel und fliegendem Vorsatz. Immer wieder fleckig und mit Anstreichungen und Marginalien. "Gottfried Menken (* 29. Mai 1768 in Bremen; ? 1. Juni 1831 in Bremen) war ein evangelischer Pfarrer und gilt als bedeutendster Vertreter der Erweckungstheologie in Nordwestdeutschland. Menken wurde als Sohn des Kaufmannes Gottje Menken und seiner Ehefrau, einer Pfarrerstochter und Enkelin von Friedrich Adolf Lampe, geboren. Seine Familie galt als bürgerlich und kunstsinnig und verkehrte mit den seinerzeit in Bremen führenden Familien, in diesen war der Pietismus und die damit verbundene Bibelarbeit in Konventikeln weit verbreitet. Er war der Bruder des Malers Johann Heinrich Menken (1766?1838) und Onkel des Malers mit gleichem Namen Gottfried Menken (1799?1838). Menken begann an der Universität Jena 1788 mit dem Studium der Theologie. An der Universität setzte er sich mit dem Rationalismus auseinander und begann in diesem Zusammenhang sich mit Jakob Böhme zu beschäftigen. Während der Studienzeit verfestigte sich die Auffassung, dass Gott durch Jesus Christus persönlich im Leben des Einzelnen wirke. 1790 wechselte Menken auf die Universität Duisburg, wo er mit Friedrich Arnold Hasenkamp Kontakt pflegte und wesentlich von der Verbindung von Naturphilosophie und pietistischen Biblizismus, wie sie dort von Samuel Collenbusch gelehrt wurde, geprägt wurde. 1791 legte Menken sein Examen ab, verließ Duisburg aber erst 1793. In diesem Jahr hatte er eine polemische Schrift gegen den Duisburger Professor der Theologie Heinrich Adolph Grimm veröffentlicht, in welcher er diesem vorwarf, biblische Grundbotschaften zugunsten einer Anbiederung an Gegner des Christentums aufzugeben. Menken predigte in den 1790er Jahren bei Abstechern etwa in Wuppertal und anderen niederrheinischen Orten. Schließlich wurde er Hilfsprediger in Uedem bei Kleve. 1794 bis 1796 war er als Pfarrer in der reformierten Gemeinde von Frankfurt am Main, 1796 bis 1802 Pfarrer der reformierten Gemeinde in Wetzlar. Oktober 1802 kehrte er als zweiter Prediger der Gemeinde St. Pauli in der Bremer Neustadt in seine Heimatstadt zurück. Am 12. Mai 1806 heiratete er, trennte sich aber bald wieder von seiner Frau. August 1811 wurde er Pastor Primarius in St. Martini. Ab 1823 erfolgte aus gesundheitlichen Gründen die Unterstützung durch einen Vikar, 1825 musste er sein Amt auf- und an seinen Mitarbeiter und Nachfolger Georg Gottfried Treviranus übergeben. Er wurde durch die theologische Fakultät der Universität Dorpat mit der Ehrendoktorwürde geehrt. Menken war als Prediger und Schriftsteller von Bedeutung. Er galt zusammen mit Friedrich Ludwig Mallet und seinem Nachfolger Treviranus als ?Dreigestirn der großen Eiferer für den Glauben.? (Wikipedia)