Beschreibung:

4 n.n. + 268 + 8 S. Priv. Pp. der Zeit., Abbildung

Bemerkung:

4. verm. Aufl. Mit dem gestochenen Porträt, den drei Tafeln, der gefalteten Tabelle und zahlr. Notenbeispielen im Text. Honegger-M. V, 370. - Kante des Ebd. mit Japanpapier fachmännisch geschlossen, kl. Fraßspuren in den Marginalien (kein Textverlust), etw. fleckig, vereinzelt leicht stockfleckig, Gbrsp. - Mozart (1719 - 1787): der Sohn eines Buchbinders studierte seit 1737 an der Salzburger Univ. Philosophie und hörte nebenher auch Mathematik und Geschichte. 1738 erwarb er den Grad eines Baccalaureus der Philosophie; 1739 wurde er -- wegen ungenügenden Vorlesungsbesuches -- von der Univ. relegiert. M. wurde Kammerdiener des Grafen Thurn-Valsassina und Taxis, auf dessen Vermittlung hin er 1743 eine Anstellung als Violinist in der erzbischöflichen Hofkapelle erhielt. 1757 wurde M. Hofkomponist des Fürsterzbischofs von Salzburg, 1763 Vizekapellmeister. Er komponierte Symphonien und Divertimenti, Kammer- und Kirchenmusik sowie Solokonzerte für Blasinstrumente. Er veröffentlichte Versuch einer gründlichen Violinschule (1756). (DBE)