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Secunda editio, priore auctior & emendatior. [Marke "Non Solus", "Le Solitaire", Rahir "M. 8". In Rot: "EPISTOLae", "LVGD. BATAV." und "MDCL."]. 1 (weißes) Blatt, 472 Seiten (incl. typographischer Titel in zwei Farben), 1 Blatt. Pergamentband der Zeit, mit drei sichtbaren Pergamentstreifen geheftet und mit seitlich überstehenden Kanten. Allseitiger Rotschnitt. Eine alte, handschriftliche Rückenbeschriftung ist bis zur Unlesbarkeit verblaßt. (13,2 x 8 cm, bzw. 12,7 x 7,5 cm; Buchblock: 2,5 cm) 12°.
Bemerkung:
Vergl. Pieters 335 (S. 143 f) und 352 (S. 146). Willems 682 ("Réimpression soignée et correcte ..."). Minzloff S. 107 f. Winterthur 499. Vergl. Brunet V, col. 1726. Goldsmid II, 63. Rahir 680. Berghman 1373 ("... aussi jolie ..."). Copinger 1991. Broman 189. Motteley (1824) 1412. Montaran 612. Drouot (1946) 146. Lengertz 320. Phiebig 209 [Bestandteil eines Konvolutes]. EHC 12.1650.Gro.00. Weddigen 063.
Ter Meulen/ Diermanse 1214.
Die verbesserte Auflage der bereits zwei Jahre zuvor erschienenen Briefe, die seinerzeit recht nachlässig bearbeitet worden waren. Der Einband etwas fleckig und berieben, bzw. angestaubt.
Neben der Druckermarke und einigen Schmuckinitialen mit den folgenden "Sirenen" und "Vignetten" ausgestattet: auf der nicht paginierten Seite 3 die "siréne noir", Rahir 21, auf der nicht paginierten Seite 7 und auf der paginierten Seite 13 befindet sich Rahir 22, auf der ebenfalls nicht paginierten Seite 12, dem letzten Blatt des Vorwortes die Vignette Rahir 53, die auch auf dem letzten Blatt verso Verwendung fand.
Provenienz:
de Reux, Kniepen, Weddigen
Weddingen-Exlibris auf dem vorderen Innendeckel, dort und auf dem vorderen fliegenden Vorsatz recto Einträge mit Tinte von alter Hand, die möglicherweise auf den Kölner Geberalvikar "Jo[hann]es Arnoldus de Reux vgl[? vicarius generalis ?]. ..." verweisen, auf der Rückseite des vorderen Vorsatzes "Kniepen", auf dem ersten weißen Blatt verso ein ebenfalls unleserlicher Eintrag von alter Hand. Auf dem vorderen Innendeckel Leimspuren eines entfernten Exlibris, auf dem fliegenden Vorsatz recto Spuren eines abgerissenen Zettels, einer alten Beschreibung ? Innen wenig gebräunt oder fleckig. Ein kleiner Tintenfleck auf dem seitlichen Schnitt.
* Bitte fordern Sie bei Interesse unsere umfangreichen Anmerkungen an. *