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Beschreibung:
158 S.; graph. Darst.; 27 cm. Pappband d.Zt. (Orig.-Vorder- und Rückdeckel aufmontiert).
Bemerkung:
Sehr gutes Ex. - INHALT : Das Problem des Totemismus -- Quellen und Quellenkritik Methodisches -- Materialsammlung -- Wesensart und Anzahl der Totems -- Mensch und Totem Totem und Tabu -- Individualtotemismus -- Geschlechtstotemismus -- Subtotems" -- Soziologie des Totemismus -- Die australische Gesellschaft -- Die Totemgruppe -- Die "lokale Totemgruppe" -- Die "zerstreute (latente)" Totemgruppe -- a) Totemgruppe und Phratrie -- b) Totemgruppe und Klasse -- c) Totemgruppe und Heiratsgesetz (Exogamie) -- Die Deszendenz des Totems -- Der Totemhäuptling -- Die politische und soziale Bedeutung der Totemgruppe -- Beziehungen der Totems untereinander - Kombinationen und Akkumulationen -- Blut"- und "Schattenverwandtschaft" -- Die Sonderstellung des zentralaustralischen Totemismus -- Die kulturgeschichtliche Stellung des Totemismus in Australien -- Tabellarische Zusammenstellung -- Literatur-Verzeichnis -- Karte. // Die vorliegende Arbeit versucht, den Totemismus eines begrenzten Gebiets, nämlich des australischen Kontinents, zur Darstellung zu bringen. Der Verfasser ist sich bewußt, daß er die Materie auch in dieser geographischen und sachlichen Begrenzung nicht erschöpfend behandelt, geschweige gemeistert hat. Doch hofft er, insbesondere auch durch die Kartierung der totemistischen Phänomene, die allerdings erst einen Anfang und keinen Abschluß bedeutet und aus drucktechnischen Gründen nur in Form von Tabellen wiedergegeben werden konnte, der einen oder anderen Frage auch eine neue Seite abgewonnen zu haben. Ist so der Gegenstand dieser Ausführungen der australische Totemismus, nicht das Totemismusproblem an sich, so mögen doch in diesem einleitenden Kapitel die geschichtliche Entwicklung des Problems, sowie die wichtigsten Definitionsversuche und bedeutungsvolleren Hypothesen und Theorien in großen Zügen dargestellt werden, um so mehr als die australischen Verhältnisse stets mit einer gewissen Vorliebe der theoretischen Behandlung des Gesamtproblems zugrunde gelegt worden sind. (Vorwort)