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1 (weißes) Blatt, 6 Blätter (incl. gestochenem Titel), 116 Seiten, 14 Blätter (Index), 1 Blatt [Zwischentitel (nicht nummerierte Seite 1): "GERARDI VOSSII G. F. NOTAE IN M. VELLEIVM PATERCVLVM."], Seite 3 - 128, 1 Blatt (recto: "ADDENDA.", verso: "ERRATVM."), 2 (weiße) Blätter. Späterer Halblederband. (13 x 7,8 cm, bzw. 12,3 x 6,8 cm; Buchblock: 1,4 cm) 12°.
Bemerkung:
Bérard 74 f. Pieters 216 auf S. 127. Willems 752 ("Réimpression ligne pour ligne, mais moins soignée. de l'édition de 1639 (no 484). Chose singulière, on a poussé la fidélité jusqu'à reproduire les addenda à la fin du volume ainsi que la faute d'impression signalée dans l'erratum."). Minzloff S. 213 f. Goldsmid III, 14. Rahir 757. Berghman 2108. Copinger 3524. Broman 213 [gibt irrtümlich 1655 als Erscheinungsjahr an]. Roggebibliotekets S. 29. Willems (Catalogue) 517 ("Exemplaire C. Pieters."). Karl & Faber 30, 386. Drouot (1946) 167. Lengertz 555. Thulins 148, 517. Kraus 198. Vergl. Phiebig 147 [Bestandteil eines Konvolutes, wahrscheinlich EHC 12.1654.Pat.01 ("... another edition, later red morocco, g. e., spine slightly faded ....")]. EHC 12.1654.Pat.00 + 01 [?=aus Phiebig 147 ?]. Weddigen 093.1.
Vergl. Ebert 23475 ("1639, 12. Wiederholt * ib., id., 1654 od 64, 12. Von krit. Werth."). Schweiger 1127.
Späterer, recht dekorativer Halblederband, wohl des 19. Jahrhunderts, mit etwas Rückenvergoldung und goldgeprägtem Titelrückenschild. Die Deckel und Vorsätze marmoriert, Lederecken, allseitiger Grünschnitt. Die Gelenke, Kapitale und Kanten leicht berieben, die Ecken etwas bestoßen. Innen, bis auf die zeitgenössischen Anstreichungen und Anmerkungen und Wurmspuren im weißen Außenrand des zweiten Teils, sehr sauber.
Neben dem gestochenen Titel mit einigen Schmuckinitialen und den folgenden fleurons verziert: auf Blatt 2 und 3 jeweils recto ein Büffelkopf (Rahir 16), auf Seite 1 die Sirene vom Typ Rahir 22, auf Seite 3 der Anmerkungen im zweiten Teil findet erneut der Büffelkopf (Rahir 16) Verwendung.
Provenienz:
Sterke, Weddigen
Handschriftlicher, älterer Namenszug auf dem Titelblatt verso, sowie handschriftliche Anmerkungen und Unterstreichungen in Tinte, im gesamten Buch.
Es handelt sich beim Vorbesitzer Arnoldus de Sterke wohl um den 1688 geborenen, späteren Herren der freien Herrlichkeit Esselickerwoude, heute Woubrugge, der nachweislich bei Elzevier publiziert hatte und später als Anwalt am Hof von den Haag tätig war. Auf dem vorderen fliegenden Vorsatz verso die eigenhändigen bibliographischen Anmerkungen Weddigens, im oberen weißen Rand des gestochenen Titels sein Namensstempel.
* Bitte fordern Sie bei Interesse unsere umfangreichen Anmerkungen an. *