Preis:
90.00 EUR zzgl. 2.75 EUR Versand
Preis inkl. Versand:
92.75 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Antiquariat Biebusch
Inge Biebusch
Moorender Str. 7e
28865 Lilienthal
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Deutschland / Deutsche Post, Maxibrief
Lieferzeit:
2 - 5 Werktage
Beschreibung:
116S., 22cm Leinen
Bemerkung:
Zustand: jüngerer, schmuckloser, nicht beschrifteter, grüner Bibliothekseinband in gutem Zustand. Buchblock: Papier gebräunt, nicht fleckig, nicht knapp beschnitten, letzte Seiten des Registers an der unteren Ecke verknickt und angeschmutzt. --- Inhalt: Wikipedia zu C.F.Wurm: Christian Friedrich Wurm (1803-1859) war ein deutscher Gymnasialprofessor, Historiker, Autor und liberaler Politiker. Seit 1827 lebte Wurm in Hamburg. Dort übernahm er die Redaktion einer englischsprachigen Zeitung. Außerdem gab er zwischen 1830 und 1834 die Kritischen Blätter der Börsenhalle als politisch-literarische Zeitschrift heraus. In seinen politischen Artikeln vertrat er eine gemäßigte liberale Position. Selbst von der Zensur betroffen, sprach er sich für das Recht auf eine freie Meinungsäußerung aus. In der Hamburger Börsenhalle hielt er zwischen 1830 und 1832 viel beachtete Vorträge über englische Geschichte und Literatur. Er übernahm 1833 die Professur für Geschichte am Hamburger akademischen Gymnasium. Er hielt dabei auch beliebte öffentliche Vorlesungen. Daneben widmete er sich historischen Forschungen insbesondere zur Geschichte der Hansestädte. Aber auch darüber hinaus war er vielfach als Autor tätig. Von ihm stammen fast hundert Druckschriften nicht nur zur Geschichte sondern auch zu seerechtlichen und handelspolitischen Fragen. Er war Mitarbeiter von Zeitungen, Zeitschriften und enzyklopädischen Projekten. Darunter war die Beteiligung am Rotteck-Welckerschen Staatslexikon. Er schrieb unter anderem für die Augsburger Allgemeinen Zeitung, für die Staatswissenschaftliche Zeitschrift oder die Deutsche Vierteljahrsschrift. Im Jahr 1832 heiratete er Hermine Speckter und kam mit deren künstlerisch orientierten Umfeld in Kontakt. Er beteiligte sich auch an der Hamburger patriotischen Gesellschaft. Zwischen 1842 und 1847 plädierte er in diesem Rahmen für politische Reformen im Stadtstaat. Dabei forderte er schließlich eine repräsentative Verfassung. Er machte auch Vorschläge für Reformen im Bildungswesen und schlug mit anderen die Gründung einer Universität vor. Er sprach sich auch für eine Annäherung der Hansestädte an den deutschen Zollverein aus. PS18-4