Beschreibung:

8°. XVI, 475 S., 555 S., Orig.-Halbleinenbände. - Malwida von Meysenbug (1816 in Kassel - 1903 in Rom), deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin. 1852 emigrierte sie, auch um einer drohenden Verhaftung zu entgehen, nach London, wo sie in Kontakt stand mit Giuseppe Mazzini, Ferdinand Freiligrath und Giuseppe Garibaldi. Während ihrer Pariser Jahre Bekanntschaft mit Richard Wagner, Charles Baudelaire, Hector Berlioz und Arthur Schopenhauer. 1869 erschien anonym der erste Band ihrer "Memoiren einer Idealistin", zunächst auf französisch; nach einer erweiterten Übersetzung erschienen 1875 und 1876 auch ein zweiter und dritter Band. Ihre späten Lebensjahre verbrachte sie in Italien.

Erhaltungszustand:

Einbände etwas angeschmutzt. Exlibris auf beiden Innendeckeln. Einige Seiten des 2. Bandes eselsohrig. Insgesamt schönes Exemplar.