Beschreibung:

5. Jahrgang 1929 Heft 1 bis Heft 10/11 und 6. Jahrgang 1930 Heft 1 bis Heft 6 und 7. Jahrgang 1931 Heft 1 bis Heft 4 (in 20 Einzel-Heften). 20 Hefte. 168 Seiten, 92 Seiten und 64 Seiten- Mit einigen Abbildungen. Alle Hefte im Originalumschlag. (Teils mit geringeren Gebrauchsspuren u. am linken Rand mit doppelter, ca 3 mm Lochung). Dabei: Grüner Original-Leinwand-Umschlag 24x16,5

Bemerkung:

* Untertitel: Markwart - Blätter für deutsche Literatur und Kunst --- zusätzlich dabei: Dabei: 1. Jahrgang 1925 Heft 1 bis Heft 4 (in vier Original-Heften). Februar 1925 bis Oktober 1925. 64 Seiten. --- Friedrich Castelle (Pseudonyme: Hans Dietmar, Fritz von Schonebeck, Hans Uhlenbrock), * 30. April 1879 in Appelhülsen; ? 15. Januar 1954 in Welbergen (Kreis Steinfurt), war ein völkischer deutscher Journalist und Schriftsteller und Parteigänger des NS-Regimes (Quelle Wikipedia) --- Artur Heinrich Theodor Christoph Kutscher (* 17. Juli 1878 in Hannover; ? 29. August 1960 in München) war ein deutscher Literatur- und Theaterwissenschaftler. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft in München, Kiel und Berlin (Promotion 1904) ließ sich Artur Kutscher in München nieder, wo unter anderem Otto Falckenberg, Frank Wedekind, Hermann Löns, Albert Weisgerber und Max Halbe zu seinem Freundeskreis zählten. 1907 habilitierte er sich in Berlin für Literaturwissenschaft, wurde im selben Jahr Privatdozent und 1915 außerordentlicher Professor in München. Aus dem 1908 gegründeten Kutscher-Seminar gingen bedeutende Schriftsteller und Theaterleute hervor, darunter Bertolt Brecht und Erwin Piscator. Kutscher forderte, ausgehend von der These, Theater sei mimisch, nicht literarisch zu erfassen, seit 1909 die Schaffung einer neuen Disziplin Theaterwissenschaft, als deren Begründer er gilt.[2] Er unternahm seit 1910 Exkursionen zu Theatern in Süddeutschland, später in ganz Europa, veranstaltete Autorenabende des sogenannten Kutscher-Kreises in Schwabinger Lokalen mit Gästen wie Johannes R. Becher, Ludwig Ganghofer, Hans Grimm, Richard Hülsenbeck, Heinrich und Thomas Mann, Erich Mühsam, Alexander Roda Roda, Frank Wedekind, Alfred Wolfenstein und Stefan Zweig und spielte Theater mit seinen Studenten (Euripides' Satyrspiel Der Kyklop, Goethes Lustspiel Die Mitschuldigen etc.). Nach dem Tod Wedekinds 1918 ordnete er dessen Nachlass und schrieb seine Biografie. Während seiner langen Lehrtätigkeit hat Artur Kutscher viele Schriftsteller und Philologen geprägt. Zu seinen Studenten gehörten unter anderem Schalom Ben-Chorin, Bertolt Brecht, Peter Hacks, Ödön von Horváth, Hanns Johst, Klabund, Manfred Hausmann, Erwin Piscator, Helmut Käutner und Ernst Toller. Nach der ?Machtergreifung? der Nationalsozialisten trat er 1933 dem NS-Lehrerbund bei. 1938 wurde er auch Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und des NS-Reichskriegerbundes. Nachdem er 1940 außerplanmäßiger Professor geworden war, trat er 1942 der NSDAP bei.(Quelle Wikipedia) --- Josef Friedrich Wilhelm Deimann (* 20. Juni 1889 in Brilon, Westfalen; ? 19. August 1969 in Münster) war ein deutscher Philologe. Er war Gymnasiallehrer in Werne, später Oberregierungs- und Schulrat in Minden, Herausgeber der ?Beiträge zur Niedersächsischen Literatur-Geschichte? und Mitherausgeber der Zeitschrift ?Markwart. Blätter für die Verwirklichung des deutschen Volksliteratur-Gedankens?. Wilhelm Deimann ist einer der Autoren, die in der Zeit des Nationalsozialismus die Löns-Sekundärliteratur maßgeblich mitgeprägt hat. Schon mit der Titelfindung seines Buches "Hermann Löns, der Künstler und Kämpfer (Hannover 1935)" wird eine Anpassung an die Blut-und-Boden-Ideologie vorgenommen. Ähnliche Tendenzen verfolgte Deimann schon im Jahr der Machtergreifung mit seinem Werk ?Hermann Löns - Das deutsche Buch? (Hannover 1933), in dem Löns als Schriftsteller für alle Deutschen empfohlen wird. Im Vorwort zu diesem Textband heißt es ?Gefühlstiefe, Kämpfergeist, Prophetentum sind die Hauptwesenszüge, die aus dem leiblichen und geistigen Antlitz von Hermann Löns zu uns sprechen.? (Quelle Wikipedia)