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68 Ss., 2 Bll. Kl.8°. HPgt. mit goldgeprägt. Rückentitel, Rückenvergold., Honan-Seidenbezug a.d. Deckeln u. Kopfgoldschnitt in Pp.-Schuber mit graugrünem Büttenbezug.
Bemerkung:
(= Insel-Bücherei Nr. 14). - Nr. 384 von 500 Exemplaren der Vorzugsausgabe, von Fritz Kredel (1900-1974) im Impressum numeriert und signiert. - "Die Geschichte von Aucassin und Nicolette ist vermutlich im Anfang des 13. Jahrhunderts im Hennegau entstanden. Die einzige erhaltene Handschrift wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Artois aufgezeichnet und befindet sich in der Nationalbibliothek in Paris. Das Werk wird im Original als Chantefable, d.h. als Erzählung bezeichnet, in der gesprochene Prosa mit gesungenem Vers wechselt. ... Fritz Kredel schuf die Holzschnitte im Stil französischer Schnitte aus den Jahren 1480 bis 1494: das 13. Jahrhundert, die Entstehungszeit der Dichtung, kannte ja den Holzschnitt noch nicht." (Editorische Nachbemerkung). - Jenne II, S. 42 f. - Kästner 14 (1B). - KNLL XVIII,157 (datiert auf 1956). - Plantener 14 (1B). - Salter 1.230.3. - Sarkowski2 519. - Schrift: Jessen von Rudolf Koch; Druck auf Büttenkupferdruckpapier der Firma Hahnemühle. - Einband von Willy Pingel. - Buchhändlermärkchen (Rudolf Merkel, Erlangen) a.d. Innendeckel.