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15 (1) S. Mit 10, dav. 4 ganzseit. u. 1 doppelseit. Abb. OBrosch. 31x24 cm.
Bemerkung:
- Ebd. fleckig, randgebräunt u. m. kl. Randläsuren, Vorsatz, Titelei u. letzte S. stärker fleckig, Heft am der oberen Ecke etw. geknickt. -- Das Heft enthält u.a. das "Programm der Aufführung der Original-Oberammergauer Passionsspiele in zirka 100 elektrischen farbigen Riesen-Projektionen" -- Den verbindenden Text verfasste die renommierte Kinderbuchautorin Frau Geh. Hofrat Tony von Schumacher. Ihre Bücher waren betont pädagogisch und sollten zur Entwicklung des Pflichtgefühls, religiösen Verhaltens und der Nächstenliebe beitragen. [Quelle: Wikipedia] -- Das Oberammergauer Passionsspiel wurde erstmals 1850 fotografiert. Erste Projektionsvorträge hielt Emil Gobbers als Arrangeur von Projektionsvorträgen, der weit über 200 Veranstaltungen mit Bildern der Aufführung von 1900 in Deutschland bestritten haben soll. Die gleichen Bilder wurden auch in den USA, vermutlich vor einem deutschstämmigen Publikum, mit Musikbegleitung vorgeführt. Die Fotorechte vergab die Oberammergauer Gemeinde exklusiv, um das Image eines echten, unkommerziellen Glaubensbekenntnisses zu wahren. Projektionsapparate (Bildwerfer, Skioptika) dienten dazu, bildliche Darstellungen durch vergrößerte Projektionen von Laternenbildern auf einem geeigneten Schirm einem größeren Beschauerkreis vorzuführen. Dazu benutzte man photographisch erzeugte Diapositive als Laternenbilder, meist durch Chlorbromsilbergelantineemulsion erzeugt. [Quelle: Academic dictionaries and encyclopedias]