Beschreibung:

Unpaginiert. Mit zahlr. farb. Abb. Originalbroschur.

Bemerkung:

Mit Widmung der Kümstlerin für den Drucker Möllering. - Mit einem Beitrag von Yannick Pelletier. - "Brigitte Eckel, Berlinerin, hat ihren Hafen in Plougrescant, Bretagne, gefunden - vor der Unendlichkeit des Watts, der Felsen und des Meeres, die sich bekämpfen und versöhnen, sich trennen und vereinigen, unaufhörlich, um jeden Augenblick eine neue Welt zu schaffen, über die der Himmel nach seinem Ermessen Licht oder Schatten wirft. Der "lieu Eckelien", wo sich die Kraft, die das Universum belebt, in die Elemente selbst einprägt. So setzt sich die Künstlerin in ihren Arbeiten der letzten Jahre mit Materialien wie Blei und Zinn auseinander, deren Eigenschaften ihr den gleichen Widerstand entgegensetzen wie der Fels dem Meer. Damit sich Farbe und Material vereinigen, muß dieser Widerstand gebrochen, muß es erschlossen werden. Nicht auf einem Untergrund entsteht das Bild, sondern mit ihm und in seiner Tiefe, verbindet Werdendes mit Bestehendem zu einer neuen poetischen und imaginären "Landschaft". Risse, Flecken, Abdrücke, Faltungen sind die Zeichen einer kreativen Erosion und nicht die einer Zerstörung, wie man glauben könnte - der Beginn der Metamorphose."