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Beschreibung:
VIII, 214, (2) Seiten. Frakturdruck. 8° (18,5 x 12 cm). Orig.-Pappband mit lithographierter, ornamental ausgeschmückter Titelprägung sowie gelbgefärbtem Schnitt. [Hardcover / fest gebunden].
Bemerkung:
Herausgegeben vom St. Gallischen Verein zur Verbreitung christlicher Erbauungsschriften. - Ludwig Hofacker (1798-1828) erlitt bereits im Alter von 22 Jahren einen gesundheitlichen Zusammenbruch infolge eines Sturzes, von welchem er sich zeitlebens nicht mehr vollständig erholte. Seine Predigten erfreuten sich enormer Beliebtheit, schon eine Stunde vor Gottesdienstbeginn war die Kirche oft überfüllt. Die Hörer kamen oft von weither angereist. In der nach-napoleonischen Zeit waren die christozentrischen Predigten Hofackers sehr anziehend, aber auch heute noch werden seine Predigtbände in vielen Sprachen neu aufgelegt. Weitere Elemente in den Predigten waren der Ruf zur Entscheidung und der Kampf gegen die Lauheit. Die Gemeinde der Leonhardskirche wollte eine Festanstellung von Hofacker. Die Kirchenleitung lehnte diesen Antrag aber ab. Sie hatte immer noch Schwierigkeiten mit der Erneuerungsbewegung des Pietismus. Stattdessen wurde Ludwig Hofacker vom 1. Juli 1826 an in die 450-Leute-Gemeinde Rielingshausen, einen heutigen Ortsteil von Marbach, versetzt, wo er am 18. November 1828 im Alter von nur 30 Jahren verstarb. - Einband an Ecken und Kapitalen leicht berieben sowie insgesamt etwas angestaubt und angeschmutzt. Besitzeintrag mit Tinte auf dem Innendeckel, sonst innen tadellos. Insgesamt trotz des nicht einwandfreien Einbandes sehr gutes, intaktes und sauberes Exemplar der in diesem Zustand seltenen Predigtensammlung.