Beschreibung:

VIII, 364 S. ; 24 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Ein gutes Exemplar; Umschlag minimal berieben; Titelblatt u. Inhaltsverzeichnis jew. mit kl. Besitzerstempel. // Rudolf Karl Bultmann (* 20. August 1884 in Wiefelstede; ? 30. Juli 1976 in Marburg) war ein deutscher evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament. Bekannt wurde er durch sein Programm der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung. Seine Auffassungen wurden von der Systematischen Theologie und der Philosophie aufgegriffen. // INHALT : Vorwort. -- Einleitung. -- Erstes Kapitel -- Der akademisch-theologische Werdegang Rudolf Bultmanns bis in die beginnenden -- 1920erJahre -- Zeit der Ausbildung (bis 1907). -- Bis zum Beginn des Studiums (1903). -- Studienzeit in Tübingen (1903-1904). -- Studienzeit in Berlin (1904-1905). -- Studienzeit in Marburg (1905-1906). -- Theologisches Examen in Oldenburg (1906/07). -- Lehrtätigkeit am Oldenburger Gymnasium (1906-1907). -- Repetenten- und Privatdozentenzeit in Marburg (1907-1916). -- Die Tätigkeit als Repetent(1907-1916). -- Promotion zum Lizentiaten der Theologie (1910). -- Habilitation für das Fach Neues Testament (1912). -- Lehrtätigkeit als Privatdozent (1912-1916). -- Die Beziehung zu Wilhelm Heitmüller. -- Kleinere Arbeiten 1908-1916. -- Berufungsfragen. -- Atmosphärisches. -- Kollegen. -- "Neues geistiges Leben in der Studentenschaft". -- Krieg. -- Zeit als außerordentlicher Professor in Breslau (1916-1920). -- Lehrtätigkeit an der Universität. -- Kollegen und Freunde in Breslau, namentlich Ernst Moering. -- Literarische Arbeiten und Vorträge. -- "Die Geschichte der synoptischen Tradition". -- Kommentare zu Joh und 1 - 3 Joh. -- Kleinere Arbeiten. -- Vortragstätigkeit. -- Stellung in Politik und Kirchenpolitik. -- Einzelne Aktivitäten. -- Lagebeurteilung 1919. -- Lenin-Lektüre. -- Zeit als Ordinarius in Gießen (1920-1921) und Marburg (1921 ff.). -- Stellung zur "Christlichen Welt" und ihren "Freunden" 1920ff. -- Als Ordinarius in Gießen(1920-1921). -- Als Ordinarius in Marburg (1921 ff.). -- Berufung und Eintritt in die Marburger Fakultät. -- Lehrtätigkeit. -- Zweites Kapitel Die kirchliche Orientierung Rudolf Bultmanns in seiner Frühzeit -- Die allgemeine "Aufgabe, unser modernes Christentum den Gemeinden zu bringen". -- Die kirchliche Herrschaft der "Orthodoxie" als Grund zur Sorge. -- Aspekte der Modernisierung. -- Verbreitung der Ergebnisse theologischer Forschung. -- Kommunikation mit "Laienkreisen". -- "Ein besserer Pastorenstand". -- Kirche und soziale Frage, Kirche und Politik?. -- Kirchliche Modernisierung und Kontinuität. -- Stellungnahmen 1908/09: Abgrenzung gegen rechts und links. -- Vortrag 1913: "Theologische Wissenschaft und kirchliche Praxis". -- Die spezielle Aufgabe der Predigt. -- Der Rang der frühen Predigten für das Bultmann-Verständnis. -- Die homiletische Orientierung desjungen Bultmann. -- Vorbilder "moderner Predigt", namentlich Gustav Frenssen. -- Predigt als textgebundene Aussprache des Glaubens. -- Predigtarbeit. -- Übersicht über die frühen Predigten. -- Theologische Analyse der Ostermontagspredigt 1907. -- Predigterfahrungen. -- Drittes Kapitel Das Exegese- Verständnis des jungen Rudolf Bultmann in Grundzügen -- Die zentrale Aufgabe der Exegese. -- Die Aufgabenbeschreibung in der Habilitationsschrift. -- Erläuterung der Aufgabenbeschreibung aus den anderen frühen Arbeiten. -- Die "tragenden Ideen" und das "Individuelle" in ihrer Ausprägung. -- "Religiöse Ideen" und "religiöses Leben". -- Das "Moment der Persönlichkeit des Verfassers". -- Ergebnis. -- Der Charakter der Exegese Theodors von Mopsuestia. -- Exegese und "Theologie". -- "Theologife des Neuen Testaments" als Geschichte der urchristlichen Religion. -- Die Nähe Bultmanns zum Geschichtsdenken W. v. Humboldts. -- Glaubenslehre (und Predigt) als mögliche Konsequenz(en) der Exegese. -- Exegese in ihrer relativen Eigenständigkeit. -- Das Verständnis des einzelnen als ihr letztes Ziel. -- Ihr Charakter als Sachexegese. -- Zur Notwendigkeit historischer Exegese und ihrer Entstehung. -- Zur Herkunft von Bultmanns Exegese-Verständnis. -- Der frühe Bultmann (bis 1913) in der bisherigen Forschung. -- TraugottKoch. -- Wolfgang Stegemann. -- Viertes Kapitel Die Konzentration des jungen Rudolf Bultmann auf das Thema wahrer Religion -- Aspekte des Religionsbegriffs in der Frühzeit. -- Religion und Sittlichkeit, Christentum als die Religion: Brief an W. Fischer vom 27.1. 1905. -- Glauben und Wissen: Exkurs zur Examens-Exegese 1906. -- Diesseits- und Jenseitsreligion: Predigt vom 12. 7.1914. -- Zur Herkunft und hermeneutischen Funktion des Religionsbegriffs. -- "Die Bedeutung der Eschatologie für die Religion des Neuen Testaments": Aufsatz 1916/1917. -- Gedankengang. -- Auseinandersetzung mit bisherigen Interpretationen. -- Hildegard Ellermeier. -- Traugott Koch. -- Zur Stellung des Aufsatzes zwischen den früheren und den späteren Arbei-ten. -- Abweisung des "psychologischen" Mißverständnisses der Religion: Brief an Rudolf Otto vom 6. 4.1918. -- "Religion und Kultur": Vortrag/Abhandlung 1919/1920. -- Gedankengang. -- Bultmanns philosophische Verwurzelung im Marburger Neukantianismus: Darstellung und Präzisierung der Interpretation Roger A. Johnsons. -- "Religion und Sozialismus": Aufsatz 1922. - (u.a.) ISBN 9783161453168