Beschreibung:

November 2015 bis 1. Mai 2016, Deutsches Architekturmuseum, Dezernat für Kultur und Wissenschaft, Stadt Frankfurt am Main.. 176 S., 306 meist farbigen Abb, 4° Kart. *neuwertig*.

Bemerkung:

Texte: Julian Bindi, Enrico Dunkel, Christian Freigang, Alexander Kluge, Lore Kramer, Martin Mosebach, Wolfgang Pehnt, Claudia Quiring, Matthias Schirren, Philipp Sturm, Wolfgang Voigt, Fabian Wurm. Den Architekten Ferdinand Kramer (1898-1985) kennt die Geschichte als überragenden Entwerfer von Möbeln, Gebrauchsgegenständen und Bauten der funktionalistischen Moderne. Die Publikation "Ferdinand Kramer. Die Bauten" widmet sich seiner Architektur. In den 1920er Jahren war er ein Mitarbeiter Ernst Mays im Projekt des "Neuen Frankfurt" und emigrierte später in die Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Kramer zu den wenigen, die aus dem Exil die Rückkehr in das nicht nur materiell, sondern auch geistig beschädigte Deutschland wagten. Von Max Horkheimer gerufen, übernahm er 1952 den Posten des Leiters des Universitätsbauamts in seiner Heimatstadt Frankfurt. Nach dem Umzug der Universität von Bockenheim ins Westend werden nur wenige dieser Bauten übrig bleiben, die als Symbolbauten des demokratischen Neubeginns gelten können.