Beschreibung:

448 S., 16 meist farb. Abb. Reg. Kart. *neuwertig*

Bemerkung:

Die Studie untersucht die hundertjährige Expansion Russlands in seine südliche Randzone und die langfristige Integration durch Schaffung von Infrastruktur. Diese konzentrierte sich im Wegebau. In der schwierigen Gebirgslandschaft mit unterschiedlichsten Nationalitäten und Konfessionen traf der Staat auf Herausforderungen, die nur allmählich und im Selbstverständnis einer zivilisatorischen Mission bewältigt werden konnten. Am Ende stand die Reichsintegration, ohne dass die indigenen Bewohner russifiziert wurden, aber Teil hatten an der Moderne. Einige unbotmäßige indigene Bergvölker wurden allerdings um- oder sogar ins Osmanische Reich ausgesiedelt: anders schien den Zaren keine Befriedung möglich zu sein.