Beschreibung:

S. 544-550 24 x 17 cm, Broschur

Bemerkung:

Einband berieben. Mit handschriftlicher Widmung von Andreas Hillgruber auf dem Broschurdeckel. "Andreas Fritz Hillgruber (* 18. Januar 1925 in Angerburg, Ostpreußen; ? 8. Mai 1989 in Köln) war ein deutscher Historiker und Spezialist für die militärische, politische und diplomatische deutsche Geschichte zwischen 1871 und 1945. Andreas Hillgruber, Sohn eines Lehrers, wuchs in Ostpreußen auf und legte an der Staatlichen Hufenschule ? Oberschule für Jungen in Königsberg das Abitur ab. Von 1943 bis 1945 diente er als Soldat in der Wehrmacht. Als Unteroffizier kam er 1945 zunächst in amerikanische, anschließend bis 1948 in französische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung studierte er von 1948 bis 1952 Geschichte, Germanistik und Pädagogik unter anderen bei Percy Ernst Schramm an der Georg-August-Universität Göttingen. Dort promovierte er bei Schramm 1952 mit einer Arbeit über die deutsch-rumänischen Beziehungen im Zweiten Weltkrieg. Von 1954 bis 1964 arbeitete er im höheren Schuldienst, unter anderem am Justus-Liebig-Gymnasium in Darmstadt. Von 1962 bis 1964 war er Oberstudiendirektor an der Marburger Elisabethschule. Nach einem Lehrauftrag an der Philipps-Universität Marburg erfolgte dort seine Habilitation mit der Studie Hitlers Strategie. Politik und Kriegführung 1940/1941. 1967 wurde er Wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universität Marburg. Von 1968 bis 1972 war er ordentlicher Professor für neuere und neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und zugleich von 1968 bis 1970 ?Leitender Historiker? des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) in Freiburg im Breisgau. Von 1972 bis zu seinem Tod 1989 war er dann Ordinarius für mittlere und neuere Geschichte an der Universität zu Köln. Hillgruber betreute laut einer ihm zu Ehren herausgegebenen Gedenkschrift[1] 55 Doktoranden und 4 Habilitanden u.a. Jürgen Arne Bach, Rainer Blasius, Gotthard Breit, Jost Dülffer, Jürgen Förster, Friedrich Forstmeier, Günther W. Gellermann, Michael Geyer, Emily Haber, Christian Hartmann, Hans-Georg Kraume, Frank-Lothar Kroll, Bernd Martin, Nikolaus Meyer-Landrut, Horst Mühleisen, Manfred Nebelin, Karl-Volker Neugebauer, Klaus Olshausen, Reiner Pommerin, Klaus Reinhardt, Ralf Georg Reuth, Klaus-Jörg Ruhl, Marion Thielenhaus, Jochen Thies, Vera Torunsky und Günter Wollstein. Wesentlichen Einfluss nahm er darüber hinaus auf Klaus Hildebrand, der bei ihm in Marburg hörte. Hillgruber war langjähriger Rezensent geschichtswissenschaftlicher Neuerscheinungen für die Historische Zeitschrift (HZ). Zwischen 1965 und 1977 schrieb Hillgruber 197 Rezensionen in der HZ unter dem damaligen Herausgeber Theodor Schieder. 1969 wurde er Mitglied der CDU. Seit 1960 war Hillgruber mit Karin Zierau verheiratet, mit der er drei Kinder hatte, zwei Söhne und eine Tochter. Der Hallenser Gräzist Michael Hillgruber ist der ältere, der Bonner Staatsrechtler Christian Hillgruber der jüngere Sohn Andreas Hillgrubers." (Wikipedia)