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Beschreibung:
3. verbesserte Auflage [1]: Titel mit gestochener Vignette, (4), VI, 9-262 S., 3 Kupfertafeln, 1 Musikbeilage; [2]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, (16), 268 pp., 1 Kupfertafel, 3 Musikbeilagen; [5]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, 247 S., 2 Kupfertafel und 3 Musikbeilagen; [6]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, (14), 246 S., 2 Kupfertafeln und 1 Musikbeilage; [7]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, 248 S., 4 Kupfertafeln; [8]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, (6), 264 pp., 2 Kupfertafeln, [9]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, 251 pp., 1 Musikbeilage; [10]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, 254, (2) S., 2 Kupfertafeln und 2 Musikbeilagen; [11]: Titel mit gestochener Vignette, VIII, 261 S., 3 Kupfertafeln, [12]: Titel mit gestochener Vignette, VI, (2), 284, (2) S., 1 Kupfertafel. 17 x 11 cm, Pappband der Zeit mit Rückenschild
Bemerkung:
Einbände brieben, bestoßen und mit etwas Verlust. Teilweise eslesohrig. Immer wieder etwas fleckig. Gelegentlich Kinderkritzeleien in Bleistift. Insgesamt recht gut erhalten. "Christian Felix Weiße (* 28. Januar 1726 in Annaberg; ? 16. Dezember 1804 in Stötteritz) war ein deutscher Schriftsteller und Pädagoge. Weiße zählt zu den bedeutenden Vertretern der Aufklärung und gilt als Begründer der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Christian Felix Weiße wurde 1725 als Sohn von Christian Heinrich Weiße, Rektor der Lateinschule im erzgebirgischen Annaberg und Lehrer für orientalische und neuere europäische Sprachen, und dessen Ehefrau Christiane Elisabeth geb. Kleemann, geboren. Als er ein halbes Jahr alt war, zog die Familie nach Altenburg, wo er ab dem zehnten Lebensjahr das Gymnasium besuchte. Zu dieser Zeit unternahm er seine ersten lyrischen Versuche. Später übersiedelte seine Familie nach Leipzig. 1745 bis 1750 studierte er an der dortigen Universität Philologie und Theologie. Während seines Studiums lernte er u.a. Christian Fürchtegott Gellert, Gotthold Ephraim Lessing, Friederike Caroline Neuber, Gottlieb Wilhelm Rabener und Ewald Christian von Kleist kennen. Sie waren sowohl Verehrer als auch Kritiker seiner Werke. Nach Beendigung seines Studiums nahm Weiße eine Stelle als Hauslehrer beim Grafen von Geyersberg an, der zu dieser Zeit ebenfalls in Leipzig studierte. 1759 übernahm er auf Wunsch Christoph Friedrich Nicolais die Redaktion der Bibliothek der schönen Wissenschaften, reiste aber im selben Jahr mit seinem Schüler Johann Heinrich von Geyersberg nach Paris. Von Paris zurück kündigte Weiße seine Hauslehrerstelle und ging als Gesellschafter des Grafen Schulenburg nach Schloss Burgscheidungen an der Unstrut. 1761 wurde Weiße Kreissteuereinnehmer in Leipzig und erbte 1790 das Rittergut Stötteritz bei Leipzig. Möglich wurde dies u.a. durch das Mäzenatentum des Grafen Schulenburg. Neben seiner Lyrik und seinen Dramen hatte Weiße sehr großen Erfolg mit seiner Zeitschrift Der Kinderfreund, die von 1775 bis 1782 in 24 Bänden erschien und als erste Kinderzeitschrift Deutschlands gilt. Am 16. Dezember 1804 starb Christian Felix Weiße in Stötteritz. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Johannisfriedhof. Er war mit Christiane Platner verheiratet, welche 1813 verstorben ist. Aus dieser Ehe ist der Sohn Christian Ernst Weiße bekannt. Christian Felix Weiße war der Patenonkel von Theodor Grotthuß." (Wikipedia).