Beschreibung:

112 S. mit Ill. 19 x 13 cm, Broschur

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen. Rücken ausgebleicht. Handschriftlicher Besitzervermerk auf Titel. Etwas eselsohrig. "Friedrich Leberecht ?Fritz? Körner (* 28. April 1873 in Waschleithe; ? 15. Juli 1930 in Beierfeld) war ein deutscher Kaufmann und Mundartdichter des sächsischen Erzgebirges. Körner war der Sohn eines Bergmanns. Nach dem Besuch der Volksschule in seinem Geburtsort wurde er Bürolehrling in Grünhain. Später erlernte er einen kaufmännischen Beruf, wurde Prokurist und war zuletzt als Selbstständiger tätig. Bereits frühzeitig schrieb er ernste und heitere Geschichten in erzgebirgischer Mundart, in denen er versuchte, das Typische dieser Landschaft und deren Bewohner darzustellen. Er schöpfte dabei stets aus seiner unmittelbar selbst erlebten Umwelt. Ungeschönt prangerte er dabei auch Missstände an, was dazu führte, dass sich seine Werke, obwohl sie von tiefer Liebe zu seiner Erzgebirgsheimat gekennzeichnet sind, im Gegensatz zu anderen Mundartdichtern, die oft in Plattheiten des Alltags abglitten, nur schwer allgemein durchsetzen konnten." (Wikipedia)