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VIII, 942 S. mit einem Porträt des Verfassers als Frontinspiz in Lithographie und einem Stahlstich 22 x 14 cm, Buchblock nur mit losem Vorderdeckel
Bemerkung:
Berieben, eselsohrig und durchgehend fleckig. Gutes Leseexemplar. "Karl Friedrich von Gerok (auch Friedrich Karl von Gerok, * 30. Januar 1815 in Vaihingen an der Enz; ? 14. Januar 1890 in Stuttgart) war ein deutscher Theologe und Lyriker. Als Sohn des Pfarrers Christoph Friedrich Gerok besuchte Karl Gerok das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart, wo Gustav Schwab seine dichterischen Talente förderte. 1832 kam er an das Evangelische Stift Tübingen, 1837 wurde er Vikar seines Vaters in Stuttgart. Ab 1844 war Gerok als Diakonus tätig, zuerst in Böblingen, ab 1849 dann an der Hospital- und an der Stiftskirche in Stuttgart. Von 1852 bis 1862 war er Archidiakonus an der Stiftskirche und Dekan der Landdiözese, danach Stadtpfarrer an der Hospitalkirche und Dekan der Stadtdiözese. 1868 wurde er Oberhofprediger an der Schlosskirche und Mitglied des Konsistoriums mit dem Titel und Rang eines Prälaten. Gerok heiratete 1844 Sophie Kapff (1827?1905) aus Tübingen. Eines ihrer Kinder war Sophie Gerok (1847?1930), die mit einem Sohn der Komponistin Josephine Caroline Lang, dem Theologen und Musikphilosophen Heinrich Adolf Köstlin verheiratet war. Diese wurden die Eltern von Geroks Enkelin Therese Köstlin (1877?1964), die ebenfalls eine religiöse Lyrikerin war. Ein weiterer Enkel, Karl Ludwig Gerok (1906?1975), wurde ein bekannter Organist und Verfasser eines Standardwerkes zur Orgelimprovisation." (Wikipedia)