Beschreibung:

CLI, 581 S.; LXXIV, 724; CLXXXII, 796 S. mit 3 Schrifttafeln 20 x 14 cm, Halbleinen

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen und mit Bibliotheksstandort auf dem Rücken. Schnitt angeschmutzt. Besitzerstempel (Königliches Gymnasium Schneeberg) auf Vorsatz und Titel. Innen immer wieder etwas fleckig. Insgesamt ziemlich gut. Goed. I.108.IV. "Friedrich Heinrich von der Hagen (* 19. Februar 1780 in Angermünde-Schmiedeberg in der Uckermark; ? 11. Juni 1856 in Berlin) war ein deutscher Germanist. Hagen wurde vor allem in der älteren Wissenschaftsgeschichte als Mitbegründer des Universitätsfaches der Germanistik bezeichnet. Seine Arbeit verlor im Zuge des `Wissenschaftskrieges` mit den Brüdern Grimm aber an Einfluss[2]. Er wurde 1810 erster außerordentlicher Professor für altdeutsche Literatur in Berlin, im Jahr 1818 ordentlicher Professor in Breslau. 1821 kehrte er als Ordinarius an die Berliner Universität zurück. 1841 wurde er zum Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften ernannt. Er ist durch seine Textausgaben altdeutscher, mittelhochdeutscher und persisch-arabischer Dichtungen bekannt geworden. Dazu gehörte 1807 die Übersetzung des Nibelungenliedes ins Neuhochdeutsche und 1810 dessen Herausgabe in der Ursprache, die Herausgabe von Tausendundeine Nacht und außerdem eine Sammlung deutscher Volkslieder. Hagen pflegte wissenschaftliche Kontakte mit Ludwig Tieck, den Brüdern Grimm, Achim von Arnim, Clemens Brentano und Johann Wolfgang von Goethe. Hagen war Herausgeber der Germania, des Jahrbuchs der Berlinischen Gesellschaft für Deutsche Sprache und Alterthumskunde." (Wikipedia)