Beschreibung:

V, 260 S. mit Frontinspiz 22 x 15 cm, Leinen ohne Schutzumschlag mit umlaufendem Rotschnitt

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen. Schnitt etwas fleckig. Handschriftliche Widmung auf Vorsatz. Gelegentlich etwas fleckig. Gutes Leseexemplar. "Adolf von Stählin (* 27. Oktober 1823 in Schmähingen; ? 4. Mai 1897 in München) war Oberkonsistorialpräsident der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Stählin studierte in Erlangen von 1840 bis 1844 Evangelische Theologie und Philosophie. Während seines Studiums trat er im Wintersemester 1840/41 der Studentenverbindung Uttenruthia Erlangen bei.[1] Er war 1847 Vikar in Ostheim und 1849 Vikar in Aha bei Gunzenhausen. Von 1850 bis 1866 war er Pfarrer in verschiedenen bayerischen Pfarreien, von 1866 bis 1879 Konsistorialrat in Ansbach und von 1879 bis 1883 Oberkonsistorialrat in München. Er erhielt 1880 die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Erlangen. 1883 wurde er von König Ludwig II. zum Oberkonsistorialpräsidenten ernannt und bekleidete dieses Amt bis 1896. Seine Predigten wurden vielfach gedruckt und fanden weite Verbreitung. Daneben befasste er sich auch mit kirchengeschichtlichen und kirchenrechtlichen Fragen, beispielsweise mit Justin dem Märtyrer (1880) und Philipp Melanchthon (1897). Stählin war als ältestes von 14 Kindern des Pfarrers Martin Stählin (1781?1855) Mitglied einer bekannten Theologen- und Gelehrtenfamilie.[2] Eine seiner Schwestern war die Oberin von Neuendettelsau Therese Stählin, zu seinen Neffen gehören der Theologe und Bischof Wilhelm Stählin und der Altphilologe Otto Stählin." (Wikipedia)